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Kuttelfleck · tripe

Kuttelfleck · tripe

Frisch geputze Kuttelfleck 1/2 kg 1,0 S; Euter z. Backen 1 kg 16,–; Schweinsfüße und -schwänze 1 KILO 16,– Wien | AT · 1973–2020 (© PP · Ewiges Archiv) Das große SW-Foto, aufgenommen am Naschmarkt vor 43 Jahren, begeistert und beschäftigt mich jedes Mal aufs Neue: die mehrlagig aufgelegten, samtigen Kuttelfleck’ mit der Plastikblume obenauf als Dekoration (sicher rot), das Preisschild! Immer wieder denke ich darüber nach, ob die Kommastelle nicht „verrutscht“ war bzw. die Ziffern falsch gesteckt wurden und ein Kilo nicht 1,– sondern 10,– S (Schillinge natürlich) gekostet hätte. Im unteren Foto die milchlosen, schlaffen Euter und die Anhäufung daneben: Im Vordergrund die Schweinsschwänze, nur manche geringelt, zuoberst die Schweinsfüße, aber woraus besteht die Mitte der angebotenen Fleischware? Der damals 19 Jährige, aus der oberösterreichischen Provinz kommende Amateurfotograf staunte jedenfalls ob der Exotik und drückte auf den Auslöser seiner vom Vater übernommenen Rolleiflex.

Damals jedenfalls war der Naschmarkt keine „Essmeile“, keine Neni-Lokale mit oberem Stock. Stände, Rollläden, kleine Verkaufstische, Abfälle, wenige Stehlokale. 

Kutteln, Flecke oder Kaldaunen (in Baden Sulz, im Saarland Flauzen, in Sachsen auch Piepen, in Teilen Frankens Schnickerli genannt) sind die küchensprachlichen Bezeichnungen für den gewöhnlich in Streifen geschnittenen Pansen von Wiederkäuern. Sie gehören zu den Innereien. Neben Kutteln vom Hausschaf und vom schon selbst fressenden Rindskalb („Fresser“) werden vor allem Kutteln vom Hausrind verwendet. Kutteln werden in vielen Ländern gegessen, im deutschen Sprachraum überwiegend in Süddeutschland, Sachsen, Österreich und in der Schweiz. In Italien, Frankreich, Spanien, der Türkei und in Südosteuropa sind sie nach wie vor ein fester Bestandteil der kulinarischen Kultur, obwohl der Verzehr seit den 1980er Jahren zurückgegangen ist.“ (wiki)

Freshly cleaned tripe stain 1/2 kg 1.0 S; Udder z. Baking 1 kg 16, -; Pig’s feet and tails 1 KILO 16, – Vienna | AT · 1973–2020 (© PP · Eternal Archives) The large b / w photo, taken at the Naschmarkt 43 years ago, inspires and occupies me every time anew: the multilayered, velvety tripe stains with the plastic flower on top as decoration (certainly red ), the price tag! Again and again I think about whether the decimal point had not “slipped” or whether the digits were inserted incorrectly and a kilo would have cost not 1, – but 10, – S (shillings of course). In the photo below, the dairy-free, flaccid udders and the piling up next to them: in the foreground the pork tails, only some curled, on top the pigs’ feet, but what is the center of the meat on offer? The then 19-year-old amateur photographer from the Upper Austrian province was amazed at the exoticism and pressed the shutter release on the Rolleiflex he had taken over from his father.
In any case, at that time the Naschmarkt was not a “food mile”, no Neni restaurants with an upper floor. Stalls, shutters, small sales tables, waste, a few standing rooms.
“Tripe, stain or tripe (in Baden Sulz, in Saarland Flauzen, in Saxony also called Piepen, in parts Franconia Schnickerli) are the kitchen-language names for the rumen of ruminants usually cut into strips. They belong to the innards. In addition to tripe from domestic sheep and from self-eating beef calves (“eater”), tripe from domestic cattle is mainly used. Tripe is eaten in many countries, in the German-speaking area mainly in southern Germany, Saxony, Austria and Switzerland. In Italy, France, Spain, Turkey and Southeastern Europe they are still an integral part of culinary culture, although consumption has declined since the 1980s. “(Wiki)

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Kuttelfleck · tripe

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Frisch geputze Kuttelfleck 1/2 kg 1,0 S; Euter z. Backen 1 kg 16,–; Schweinsfüße und -schwänze 1 KILO 16,– Wien | AT · 1973–2020 (© PP · Ewiges Archiv) Das große SW-Foto, aufgenommen am Naschmarkt vor 43 Jahren, begeistert und beschäftigt mich jedes Mal aufs Neue: die mehrlagig... mehr lesen

Freshly cleaned tripe stain 1/2 kg 1.0 S; Udder z. Baking 1 kg 16, -; Pig’s feet and tails 1 KILO 16, – Vienna | AT · 1973–2020 (© PP · Eternal Archives) The large b / w photo, taken at the Naschmarkt 43 years ago, inspires and occupies me every time anew: the multilayered, velvety... read more