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Konzert in der Ausstellung von Meina Schellander · Concert in the exhibition by Meina Schellander

Konzert in der Ausstellung von Meina Schellander · Concert in the exhibition by Meina Schellander

Ein Konzert in der Ausstellung von Meina Schellander im Museum Liaunig. Neuhaus / Suha | AT · 2024 (Werk © M. Schellander, Ausstellungsansichten © PP · # 3187 · www.ewigesarchiv.at) Am 2. Juni 2024 fand im Museum Liaunig die Uraufführung der Auftragskomposition von Clementine Gasser und Matija Schellander statt, die sich auf das unangepasste, sperrige Denken in den vielschichtigen Werken von Meina Schellander bezieht. Clementine Gasser, 5-Saiten Violoncello | Komposition und Matija Schellander, Kontrabass | Elektronik | Komposition. Eine sonusiade Auftragskomposition – mit freundlicher Unterstützung der SKE. Der neu erschienene Katalog zur Ausstellung wurde präsentiert und Alexandra Grimmer, Kuratorin der Ausstellung, sprach mit Meina Schellander über Konzeption und Werk. Ich habe das Konzert für einen in Arbeit befindlichen Dokumentarfilm über Meina Schellander aufgezeichnet. (Foto unten Mitte © Sonja Gasparin)

Meina Schellander IN EINEN KREIS EIN QUADRAT –

„Mein Konzept hat nichts mit der Quadratur des Kreises im geometrischen Sinn zu tun, sondern mit der Schwere der Überlegungen nach der Logik Ludwig Wittgensteins, die ich von Anfang an in mir habe. Es geht um eine intuitive Gegenüberstellung der Werke nach zugeordneten Gewichten und nach deren Inhaltsschwere und Bezugslogik: Eines [ein Werk] ist schwerer, das andere ist leichter, wieder ein anderes verflüchtigt sich." (Zitat Meina Schellander)

Allein richtungsweisend ist das Gefühl der Künstlerin, in welcher Weise ihre Arbeiten „beladen“ sind und ob sie einen Dialog oder einen Kontrast darstellen. Meina Schellander versteht ihre Werke als absolut existentiell, niemals in der Weise, wie Kuratoren oder Kunsthistoriker dieselben lesen und einordnen würden.

,,Alle diese Dimensionen sind eigentlich Überlegungen meiner Arbeit von Anfang an, seit den 1970er-Jahren."

In einem Wechselspiel aus Strenge (durch die geometrische Grundstruktur) und Intuition (durch die im Raum in unterschiedlicher Wirkung zueinander platzierten Arbeiten) präsentiert sich das Bild von Schellanders Orchestrierung der runden Halle. Es ist ein komponierter Raum mit denselben Spannungen und Neuschöpfungen, wie sie in jedem einzelnen Werk der vielseitigen Künstlerin wahrzunehmen sind. Ausgehend von einer dialektischen Grundhaltung entstehen widerständige Formen (Zitat Schellander), sowie Ironisierungen, die sich in gegenteiligen Materialien (u.a. weich-hart/ warm-kalt) manifestieren sowie durch eine jeweils ,,sanfte“ und „harte“ Seite.

Die neuerlich in unmittelbarer Nähe auftretenden Kriege, Krisen und Fragen der Ökonomie drücken sich in den Werken dieser Ausstellung ganz bewusst aus. Sie fordern das Publikum auf, dieselben auf sich wirken zu lassen und seinen/ihren eigenen Zugang zu finden.

Schellander spricht vom Entstehen einer Deutung, die sie dem Betrachter im Erleben ihrer Arbeit weitergeben möchte.

Text zur Ausstellung im Museum Liaunig

Zum Werk von Meina Schellander:

Thomas Zaunschirm, MEINA SCHELLANDER, Kopf und QUER, 1998, Ritter Verlag Klagenfurt und Wien

A concert in the exhibition by Meina Schellander at Museum Liaunig. Neuhaus / Suha | AT – 2024 (work © M. Schellander, exhibition views © PP – # 3187 – www.ewigesarchiv.at) On 2 June 2024, the world premiere of the commissioned composition by Clementine Gasser and Matija Schellander, which refers to the unadapted, unwieldy thinking in Meina Schellander’s multi-layered works, took place at Museum Liaunig. Clementine Gasser, 5-string violoncello | composition and Matija Schellander, double bass | electronics | composition. A commissioned composition by sonusiade – with kind support from SKE.

The newly published catalogue for the exhibition was presented and Alexandra Grimmer, curator of the exhibition, spoke with Meina Schellander about the concept and work. I recorded the concert for a documentary film about Meina Schellander that is currently in progress. (Photo bottom centre © Sonja Gasparin)

Meina Schellander IN A CIRCLE A SQUARE –

‘My concept has nothing to do with squaring the circle in the geometric sense, but with the gravity of the considerations according to the logic of Ludwig Wittgenstein, which I have had in me from the very beginning. It is about an intuitive juxtaposition of the works according to assigned weights and according to their weight of content and logic of reference: one [a work] is heavier, the other is lighter, yet another evaporates.’ (Quote from Meina Schellander)

The artist’s feeling as to how her works are ‘loaded’ and whether they represent a dialogue or a contrast is the only thing that points the way. Meina Schellander sees her works as absolutely existential, never in the way that curators or art historians would read and categorise them.

‘All these dimensions have actually been considerations in my work from the very beginning, since the 1970s.’

The image of Schellander’s orchestration of the round hall presents itself in an interplay of rigour (through the basic geometric structure) and intuition (through the works placed in the space with different effects on each other). It is a composed space with the same tensions and new creations that can be perceived in every single work by this versatile artist. Starting from a basic dialectical attitude, resistant forms (quote from Schellander) and ironisations emerge, which manifest themselves in contrasting materials (e.g. soft-hard/warm-cold) as well as a ‘soft’ and ‘hard’ side.

The recent wars, crises and economic issues that are occurring in the immediate vicinity are consciously expressed in the works in this exhibition. They invite the public to allow them to have an effect on them and to find their own approach.

Schellander speaks of the emergence of an interpretation that she would like to pass on to the viewer in the experience of her work.

Text about the exhibition at Museum Liaunig

About the work of Meina Schellander:

Thomas Zaunschirm, MEINA SCHELLANDER, Kopf und QUER, 1998, Ritter Verlag Klagenfurt and Vienna

 

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