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Johanna Dohnal, Frauenministerin · Minister for Women

Johanna Dohnal, Frauenministerin · Minister for Women

Bildgestützte Erinnerung an Johanna Dohnal. Wien | AT · 2000–2017 (© PP · Ewiges Archiv) Im Zuge meiner kleinen Spurensuche zu Bruno Kreisky (s. Tableau) sind auch Gedanken zu Johanna Dohnal aufgetaucht. Johanna Dohnal war eine österreichische Feministin und Politikerin der SPÖ und ab 1990 die erste Frauenministerin Österreichs. Sie ist völlig zu Recht eine Ikone der österreichischen Frauenbewegung. Den vor einiger Zeit angelaufenen Film über sie habe ich Corona-bedingt nicht gesehen. Unter ihrem Namen fanden sich in der Bilddatenbank des Ewigen Archivs nur 6 Einträge – teils völlig unscharf, kleine Auflösung, aber – immerhin, besser als gar keine. Ich habe sie während ihrer aktiven Zeit als Staatssekretärin für Frauenfragen und später als Frauenministerin als sehr engagiert in Erinnerung und sehr geschätzt, bewusst begegnet bin ich ihr, bzw. gesehen habe ich sie drei Mal: am 6. April 2000, bei einer großen Demonstration gene die schwarzblaue FPÖVP-Koalition am Ballhausplatz (Plakat s. li. unten) und am 14. September 2000, auch bei einer der Donnerstags-Demos am Heldenplatz (das Datum wird in einer Bilddatenbank automatisch in den sogenannten „Metadaten“ vermerkt, darum weiß ich das so genau) Auf dem Foto links oben hat sie einen kleinen Aufkleber am Mantel, (s. Foto rechts daneben): Die Schrift „Wer, wenn nicht wir; wann, wenn nicht jetzt“ in einer Hand, auf schwarz/blauem Untergrund – einem markanten Symbol der breiten Protestbewegung gegen die Haider/Schüssel-Regierung. Das dritte Mal habe ich sie bei einer Demonstration gegen den Irakkrieg im Jahr 2003 gesehen, davon habe ich aber kein Foto im Archiv. Der Irakkrieg oder Dritte Golfkrieg war eine Militäroperation der USA, Großbritanniens und einer „Koalition der Willigen“ im Irak, er begann am 20. März 2003 mit der Bombardierung ausgewählter Ziele in Bagdad und dauerte bis 2011. 

Untere Reihe, 2. von links: Der Archivar im adretten, rosafarbenen Sakko (fand ich damals offensichtlich adäquat) am Ballhausplatz im Jahr 2000 neben der Botschaft besorgter Bürger*innen mit einer ziegelähnlichen Digitalkamera in der Hand: einer Minolta Dimage EX, deren Speicherkarte nur etwa 40 Bilder aufnehmen konnte (1344 x 1008 Pixel groß) – mit dieser Kamera fotografierte ich nicht nur Johanna Dohnal, sondern nahm mehr als 4000 Fotos der Do-Demos auf (meistens aber in Lederjacke statt dem rosa Sakko). Das Foto rechts unten zeigt eine Demonstration zum internationalen Frauentag im März 2017. 

Johanna Aloisia Dohnal (* 14. Februar 1939 in Wien als Johanna Dietz; † 20. Februar 2010 in Grabern im Weinviertel) war eine österreichische Feministin und Politikerin der SPÖ. Als diese war sie ab 1990 die erste Frauenministerin Österreichs. Dohnal galt als Österreichs bekannteste Frauenpolitikerin und als Ikone der österreichischen Frauenbewegung. . . Nach unermüdlicher politischer Aktivität auf dem Feld der Gleichberechtigungspolitik holte Bruno Kreisky Dohnal 1979 als Staatssekretärin für allgemeine Frauenfragen in die Bundesregierung Kreisky IV. Sie arbeitete verstärkt in der österreichischen Frauenpolitik, setzte zahlreiche gesetzliche Verbesserungen vor allem für die berufstätigen Frauen durch. Außerdem engagierte sie sich in der Friedens-, der Bildungs- und der Entwicklungspolitik. 1990 wurde Dohnal unter Bundeskanzler Franz Vranitzky bis 1995 Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und damit die erste österreichische Frauenministerin.

Image-based memory of Johanna Dohnal. Vienna | AT · 2000–2017 (© PP · Eternal Archives) In the course of my little search for traces of Bruno Kreisky (see Tableau) thoughts about Johanna Dohnal also surfaced. Johanna Dohnal was an Austrian feminist and politician of the SPÖ and from 1990 Austria’s first women minister. She is quite rightly an icon of the Austrian women’s movement. Because of Corona, I didn’t see the film about her that had started a while ago. Under her name, there were only 6 entries in the image database of the Eternal Archive – partly completely blurred, small resolution, but – at least, better than none. During her active time as State Secretary for Women’s Issues and later as Minister for Women, I remembered and valued her as being very committed, I met her consciously, or saw her three times: on April 6, 2000, at a large demonstration the black and blue FPÖVP coalition at Ballhausplatz (poster see left below) and on September 14, 2000, also at one of the Thursday demos at Heldenplatz (the date is automatically recorded in an image database in the so-called “metadata”, I know that In the photo on the top left she has a small sticker on her coat (see photo on the right): The writing “Who, if not us; when, if not now “in one hand, on a black / blue background – a striking symbol of the broad protest movement against the Haider / Schüssel government. The third time I saw her at a demonstration against the Iraq war in 2003, but I have no photo of it in the archive. The Iraq War or Third Gulf War was a military operation by the United States, Britain and a “coalition of the willing” in Iraq. It began bombing selected targets in Baghdad on March 20, 2003 and continued until 2011.
Bottom row, 2nd from left: The archivist in a neat, pink jacket (I found it obviously adequate at the time) at Ballhausplatz in 2000 next to the message of concerned citizens with a brick-like digital camera in hand: a Minolta Dimage EX, whose memory card only could take about 40 pictures (1344 x 1008 pixels) – with this camera I not only photographed Johanna Dohnal, but also took more than 4000 photos of the do-demos (mostly in a leather jacket instead of the pink jacket). The photo below right shows a demonstration on International Women’s Day in March 2017.

Johanna Aloisia Dohnal (born February 14, 1939 in Vienna as Johanna Dietz, † February 20, 2010 in Grabern im Weinviertel) was an Austrian feminist and politician of the SPÖ. As of 1990, she was Austria’s first Minister of Women. Dohnal was considered Austria’s best-known woman politician and an icon of the Austrian women’s movement. . . After tireless political activity in the field of equality policy, Bruno Kreisky brought Dohnal to the Federal Government Kreisky IV in 1979 as State Secretary for General Women’s Issues. She worked more intensively in Austrian women’s policy and implemented numerous legal improvements, especially for working women. She was also involved in peace, education and development policies. In 1990, under Chancellor Franz Vranitzky, Dohnal became Federal Minister for Women’s Affairs until 1995, becoming the first Austrian Minister for Women.

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