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Im „Paradies“: Der neue Raum für Wechselausstellungen · In “Paradise”: The new space for temporary exhibitions

Im „Paradies“: Der neue Raum für Wechselausstellungen · In “Paradise”: The new space for temporary exhibitions

Im „Paradies“ von Cornelius Kolig: Der neue Raum für Wechselausstellungen. Vorderberg | AT · 2021 (Objekte © C. Kolig; Fotos, Tableau: © PP · Eintrag # 2112 in: www.ewigesarchiv.at) Die Pandemie-Zeit hat der unermüdliche Cornelius Kolig genützt, um ein neues Gebäude für Wechselausstellungen in seinem „Paradies“ in Vorderberg in Kärnten zu konzipieren und errichten zu lassen. Seine Arbeiten beschäftigen mich, seit ich eine Ausstellung seiner Werke im Jahr 1971 im (damaligen) 20er-Haus – nunmehr Belvedere 21 – gesehen habe. Im „Paradies“ in Vorderberg, einem weitläufigen Komplex, sind seine Objekte, Installationen, Malereien versammelt.

Cornelius Kolig besuchte ich 1980 erstmals in seinem Atelier, damals noch in St. Martin in Villach, seither war ich viele Male in seinem „Paradies“ in Kärnten – für mich ein besonders wichtiger Ort, ein Fokus in meinem persönlichen künstlerischen Universum.

Im vergangenen Jahr fiel der Besuch aus bekannten Gründen aus. Im Frühjahr blüht die weitläufige wieder auf: Überall zwischen den Gebäuden und im Gelände platzierten Objekten sind Blumen, Pflanzen und wilde Vegetation. Das gewaltige Werk des Künstlers setzt sich im Wesentlichen mit den Bedingungen der Existenz auseinander, mit allen Facetten des menschlichen Lebens und Sterbens, es ist direkt, manchmal verstörend, oszilliert zwischen Schönheit und Verfall. Die Auseinandersetzungen um seine Arbeit füllen Ordner und Archive, er war Zielscheibe infamer Kampagnen von FPÖ unter Jörg Haider sowei der Kronenzeitung unter Hans Dichand – immer wieder haben sich Künstler*innen mit ihm solidarisiert und solidarisieren müssen. Herwig Turk und ich haben im Jahr 2000 die Initiative „Künstlerhatz in Kärnten stoppen“ zur Unterstützung von Cornelius Kolig gestartet (s.: www.ewigesarchiv.at). Mich fasziniert seine Arbeit seit Jahrzehnten, sie steht für mich in einer Reihe mit der von Maria Lassnig, Walter Pichler, Bruno Gironcoli. Wie ein Einzelner ein derart umfangreiches Werk schaffen kann, ist mir unerklärlich, bei jedem Besuch zeigt mir Cornelius Kolig neue Gebäude, Installationen.

Anmerkung zu den Fotos: Der Raum für Wechselausstellungen ist derzeit noch nicht installiert bzw. die vorgesehenen Objekte noch nicht fertiggstellt bzw. platziert. zB. werden die drei Objekte auf dem Foto unten mittig (Mozartkugel, Schwedenbombe, Punschkrapfen) mit den jeweiligen Überzugsmassen – Schokoladeglasur etc. überzogen (aus Großgebinde). Auf dem Gelände und bei Doris und Cornelius Kolig leben zahlreiche Katzen.

Über Kolig habe ich umfangreich publiziert und mit  Moni Parii 2018 das Video „Cornelius Kolig und das Paradies“ produziert. In diesem Video spricht C. K. über seine Arbeit, sein Lebensprojekt „Das Paradies“, über Vergänglichkeit und die Frage, was übrig bleibt.   

In “Paradise” by Cornelius Kolig: The new space for temporary exhibitions. Vorderberg | AT · 2021 (Objects © C. Kolig; photos, tableau: © PP · Entry # 2112 in: www.ewigesarchiv.at) The tireless Cornelius Kolig used the pandemic to build a new building for temporary exhibitions in his “paradise” to be designed and built in Vorderberg in Carinthia. I have been interested in his work since I saw an exhibition of his works in 1971 in the (then) 20er Haus – now Belvedere 21. His objects, installations and paintings are gathered in “Paradies” in Vorderberg, an extensive complex.
I visited Cornelius Kolig for the first time in 1980 in his studio, at that time still in St. Martin in Villach, since then I have been to his “paradise” in Carinthia many times – a particularly important place for me, a focus in my personal artistic universe.
Last year the visit was canceled for known reasons. In spring, the spacious blooms again: everywhere between the buildings and objects placed in the area are flowers, plants and wild vegetation. The huge work of the artist essentially deals with the conditions of existence, with all facets of human life and death; it is direct, sometimes disturbing, oscillating between beauty and decay. The disputes over his work fill files and archives, he was the target of infamous campaigns by the FPÖ under Jörg Haider and the Kronenzeitung under Hans Dichand – artists * repeatedly showed solidarity with him and had to show solidarity. Herwig Turk and I started the initiative “Stop artist hate in Carinthia” in 2000 to support Cornelius Kolig (see: www.ewigesarchiv.at). I have been fascinated by his work for decades; for me it is on a par with that of Maria Lassnig, Walter Pichler, Bruno Gironcoli. How an individual can create such an extensive work is inexplicable to me, every time I visit Cornelius Kolig shows me new buildings and installations.
Comment on the photos: The room for temporary exhibitions has not yet been installed or the planned objects have not yet been completed or placed. e.g. the three objects in the photo below in the middle (Mozartkugel, Schwedenbombe, Punschkrapfen) are coated with the respective coating compounds – chocolate glaze, etc. (from large containers). Numerous cats live on the premises and with Doris and Cornelius Kolig.
I have published extensively about Kolig and in 2018 produced the video “Cornelius Kolig and Paradise” with Moni Parii. In this video, C. K. talks about his work, his life project “Das Paradies”, about transience and the question of what remains.

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