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Hinterhof in Ottakring · Backyard in Ottakring

Hinterhof in Ottakring · Backyard in Ottakring

Als „Migrationshintergrund“ noch „Gastarbeiter“ hieß: Wohnen im Hinterhof in Ottakring. Wien | AT · 1973 (© PP · Ewiges Archiv) Meine erste Unterkunft in Wien, nach der Matura im Gymnasium Bad Ischl: eine Schusterwerkstätte in einem Hinterhofgebäude in der Haberlgasse in Ottakring, in der ich gemeinsam mit einem Schulkollegen einzog. Bassena und Gemeinschaftsklo am Gang, kein Wasser in der Wohnung, Die Arbeitstische im „Wohnzimmer“, eine kleine Küche. Kann mich nicht erinnern, dass wir jemals mehr als Packerlsuppe gekocht bzw. Dosen mit „Serbischer Bohnensuppe“ aufgewärmt hätten. Wir beide schliefen nebeneinander im Doppelbett. Linke Seite: Ausblick aus den Fenstern auf das straßenseitige Gebäude, daneben Herr H., pensionierter Schuster und Vermieter, daneben ein famoses Portrait der Freundin meines Zimmerkollegen im Spiegel, im Hintergrund bin ich selbst mit der Kamera am Stativ zu sehen. Das große Foto rechts: Selbstportrait in einem der kleinen Geschäfte des Bezirks, mit „Kaiser-Franz-Josef-Bart“, Rolleiflex und dem von meiner Mutter für mich umgeschneiderten Mantel meines Vaters mit Kunstpelzkragen. Ottakring war damals schon „Gastarbeiter-Bezirk“. 

Bevölkerung: Ein Viertel mit Migrationshintergrund. Der Anteil der Bevölkerung mit Migrationshintergrund ist in Österreich im vergangenen Jahrzehnt stark angestiegen. Das zeigen erste Daten aus dem Integrationsbericht, der am Dienstag präsentiert wird. Heute ist fast ein Viertel der österreichischen Bevölkerung (2.070.100 Personen) entweder selbst zugewandert oder hat zugewanderte Eltern. Dieser Wert bedeutet einen Anstieg gegenüber 2010 von rund 35 Prozent. Zu tun hat das auch mit der großen Flüchtlingsbewegung des Jahres 2015. Seit damals haben rund 118.000 Menschen Schutz erhalten – das ist mehr als die Zahl der Einwohner der Stadt Klagenfurt, wie im Integrationsministerium hervorgehoben wird. . .“  (orf.at, 20200906)

When “migration background” was still called “guest workers”: living in the backyard in Ottakring. Vienna | AT · 1973 (© PP · Eternal Archives) My first accommodation in Vienna, after graduating from high school in Bad Ischl: a shoemaker’s workshop in a backyard building on Haberlgasse in Ottakring, where I moved in with a school colleague. Bassena and shared toilet in the hallway, no water in the apartment, the work tables in the “living room”, a small kitchen. Can’t remember that we ever cooked more than pack soup or warmed up cans of “Serbian bean soup”. We both slept side by side in a double bed. Left side: View from the windows of the street-side building, next to Mr. H., retired shoemaker and landlord, next to it a splendid portrait of the friend of my roommate in the mirror, in the background I can be seen with the camera on the tripod. The large photo on the right: Self-portrait in one of the small shops in the district, with “Kaiser-Franz-Josef-Beard”, Rolleiflex and my father’s coat with a faux fur collar that my mother had tailored for me. Ottakring was already a “guest worker district” at that time.
“Population: A quarter with a migration background. The proportion of the population with a migration background in Austria has risen sharply over the past decade. This is shown by the first data from the integration report that will be presented on Tuesday. Today, almost a quarter of the Austrian population (2,070,100 people) either immigrated themselves or have immigrant parents. This value means an increase of around 35 percent compared to 2010. This also has something to do with the great refugee movement of 2015. Since then, around 118,000 people have received protection – that is more than the number of residents of the city of Klagenfurt, as the Ministry of Integration emphasizes. . . “(Orf.at, 20200906)

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Als „Migrationshintergrund“ noch „Gastarbeiter“ hieß: Wohnen im Hinterhof in Ottakring. Wien | AT · 1973 (© PP · Ewiges Archiv) Meine erste Unterkunft in Wien, nach der Matura im Gymnasium Bad Ischl: eine Schusterwerkstätte in einem Hinterhofgebäude in der Haberlgasse in Ottakring, in... mehr lesen

When “migration background” was still called “guest workers”: living in the backyard in Ottakring. Vienna | AT · 1973 (© PP · Eternal Archives) My first accommodation in Vienna, after graduating from high school in Bad Ischl: a shoemaker’s workshop in a backyard building on... read more