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Hermann Nitsch im O-Ton zum O.M.-Theater und zur Aktionsmalerei · Hermann Nitsch on the O.M. theater and action painting

Hermann Nitsch im O-Ton zum O.M.-Theater und zur Aktionsmalerei · Hermann Nitsch on the O.M. theater and action painting

Hermann Nitsch im O-Ton zum Orgien-Mysterien-Theater und zur Aktionsmalerei. Prinzendorf, Wels, Wien | AT · 1975–2013 (Bildnachweis s. Text. Tableau © PP · # 2449 · www.ewigesarchiv.at) „am 26. juli (1975, Anm.) findet in den räumen und auf dem grund des SCHLOSSES PRINZENDORF die erste große teilrealisation des o.m. theater-projektes statt. das fest wird einen ablauf von 24 stunden beanspruchen und zwar von SONNENAUFGANG bis zum SONNENAUFGANG des nächsten tages — ein voller tag und eine volle nacht sollen erlebt werden. es wird sich um die größte aktion handeln, die ich je durchgeführt habe.“ Katalog zum O.M.Theater 1975, (Sammlung Das Ewige Archiv)

SW-Foto: Hermann Nitsch nach einer Aktion, 1970-er Jahre. Ausstellung Galerie Westlicht, 2009, Ausstellungsansicht PP; PP, Hermann Nitsch, bei Ausstellung Jonas Mekas, Galerie Krinzinger, Schottenfeldgasse, 2013; Plakat zur Ausstellung H. NITSCH, Aktionsmalerei, Das Orgien-Mysterien-Theater, Galerie der Stadt Wels, 1993, Sammlung Das Ewige Archiv; unten: Frontispiz (Detail), signiert, Hermann Nitsch, Das Orgien Mysterien Theater, Aktionsmalerei und Relikte, Retrospektive 1960–1977, Wien, 1978, Katalog zur Ausstellung in der Modern Art Galerie, Sammlung Das Ewige Archiv.

Hermann Nitsch zur Aktionsmalerei:

die aktionsmalerei

nach dem 2, weltkrieg entstand eine malerei, welche nichts darstellen wollte, die nichts in der natur bereits vorhandenes reproduzieren wollte, sondern innerhalb des bildgefüges auf der leinwand selbst spielten sich konkrete vorgänge ab, welche selbst, oder deren auswirkungen zur schau gestellt wurden. die farbe wurde nicht als farbklang, sondern als konkrete substanz begriffen, als paste oder flüssigkeit, die verschmiert oder verschüttet wurde.

es entstanden resultate, bedingt durch die geste und motorik von arm- und handbewegungen, es wurde gekritzelt, geschmiert, substanzen, flüssigkeiten, farben wurden auf die leinwand gespritzt, geschleudert, geschüttet, usw. die anschaubarkeit der aktion war ein nicht unwesentlicher punkt dieser kunst, da viele maler ihre arbeiten in einem tatsächlich empfundenen (sinnlichen) erregungs- und entäußerungszustand herstellten. der positiv registrierende zuschauer kann das erregende des entstehungsprozesses formal erfassen. das zur anschauung bringen konkreter vorgänge und deren auswirkungen forderten hersteller als auch den betrachter zu einem sinnlich intensiven empfinden auf, wobei man eine neue, für die form verwertbare wirkung benützt, welche viele objekte und vorgänge ausüben. gemeint ist das zur wirkung bringen, das herauskehren eines bestimmten teilbereiches des spektrums der sinnlichen empfindungen. ein elementar sinnliches empfinden wurde für die kunst dienstbar gemacht. dieses wahrnehmen des elementar sinnlichen ist paradoxerweise folge eines vertieften, erweiterten sensibilisierten und bewußteren sinnlichen begreifens. ein vertiefteres sinnliches umweltbegreifen bringt automatisch eine bewußtseinserweiterung mit sich. durch die informelle kunst wurden jene empfindungswerte für die form verwendet und bewußt gemacht, die eben erst an der schwelle der bewußtheit stehen, erst durch das informelle ist das menschliche reif geworden, einen teil des sinnlichen bewußt aufzunehmen, welches früher nur unterschwellig registriert wurde, sich aber über den assoziationsweg, durch traum, erinnerung, dichtung und mythos wachrufen ließ. die sinnliche empfindungsintensität sprachlicher bilder, provoziert durch das wort, ist ein wichtiger bestandteil des dichterischen (der Iyrik). es werden unterschwellige empfindungswerte durch die form bewußt gemacht, einer nachträglichen registration zugänglich gemacht. diese nachträgliche registration von zuerst unterschwellig registriertem wurde zum ästhetischen ereignis, zur form.

es entstand eine kunst, welche sich direkt für tiefere psychische schichten interessierte, für die sie sogar als sprachrohr fungierte, verdrängungen verwandeln sich in kunst. diesen bestrebungen, welche fast auf der ganzen welt annähernd gleichzeitig, natürlich mit den verschiedensten färbungen, auftraten, hing der begriff des tachismus nach. gerade jetzt, da wir eine distanz zum tachismus, zur entwicklung des gesamten informells haben, und wir uns mit den heute anders verstandenen konsequenzen des tachistischen auseinandersetzen, beginnt man einen überblick zu gewinnen und sieht, daß die maler jener richtung tatsächlich nichts so sehr eint, als gerade jener schamhaft verleugnete zug ins „tierbereich“. alle bindet sie ein lebhaftes interesse gegenüber der eigenen sinnlichkeit und triebhaftigkeit, gegenüber der inneren realität. alle kehrten sie unbewußtes nach außen und machten es formal bewußt. während die ersten tachistisch informellen produkte den durchbruch der verdrängten sinnlichkeit noch in kompositionsschemata der alten malerei einbauten, so wurde später diese traditionelle formale einengung immer mehr zerrissen und beiseite geschoben, immer mehr wurde die automatisch sich seismographierende, sinnliche erregung wesentlich. die freude am dynamisch-destruktiven konkreten ereignis schob sich nach vor. bilder.wurden zerrissen und zerstört. man wollte das bildformat sprengen, vereinzelt schienen sich die konsequenzen des tachistischen bemerkbar zu machen. alle bildwerdung wollte in der berauschung gegenüber dem konkreten, gegenüber der wirklichkeit enden. das innerste, vielleicht gar nicht erkannte anliegen des tachistischen lag im dionysisch-dynamischen, lag in einer psychische grundschichten erfassenden, bewußtmachenden abreaktion. die erregung, die lustaufwallung, die enthemmung, die ekstase, die lösung tiefliegender stauungen sollte sich darstellen. es entsprach dem charakter des tachistischen, ein dramatisch-expressives ausdrucksmittel zu sein. die aktionsmalerei beanspruchte einen zeitablauf, erschloß sich eine neue dimension in richtung zum theatergeschehen, zum dramatischen ereignis. dem informellen gestalten ist eine hinwendung zum theater widerfahren, wo es eingeordnet, unter geänderten voraussetzungen, in der umfänglichen erscheinungsform des happenings und vor allem des aktionismus seine wesentliche wirkung fand und findet.

gerade zur zeit, als ich das gestalten mit der wirklichkeit in mein theaterprojekt einführte, bekam ich fühlung mit dem tachismus, welcher damals gerade am überschreiten seiner hochblüte stand. ich begriff diese erscheinung sofort mit all ihren konsequenzen, da sie sich mit meinen von der sprache her erzielten resultaten deckte und der dramatisch dynamischen aussage entgegenkam. das verschütten, verspritzen und verplantschen von flüssigkeiten versuchte ich darauf intensiviert und analytischer zu betreiben. es entwickelte sich daraus die malerei des o.m.theaters, eine aktionsmalerei, welche durch das beanspruchen eines zeitablaufes durch teilweise ekstatische produktionsgänge eine dramatische funktion hatte, (ich schüttete ausschließlich rote farbe an senkrechte flächen und auf waagrechte flächen). ich begriff diese malerei, zu welcher auch die zuschauer herangezogen wurden, als litaneihaftes, durch schaumalen sich äußerndes spielgeschehen innerhalb meines theaters.

werkzeuge und relikte des o. m. theaters

die aktion und damit das gesamtprojekt des o. m. theaters steht im zentrum meiner auseinandersetzungen. die sinnliche registration von geschehnissen welche einen zeitablauf beanspruchen, ist die wesentliche übermittlung, die meine arbeit zu bieten hat. schon meine frühen aktionsmalereien 1960-63 versuchten das für mich wesentliche ereignis der durch den malprozeß ausgelösten (sinnlichen) erregung auf einer bildfläche festzuhalten und zu konservieren. diese seismographie der erregung gelang nur bedingt. der malprozeß wurde so sehr wesentlich, daß er sich zur aktion steigerte, die konservative denk- und abbildwelt der bildfläche wurde verlassen, durchbrochen, das gleichnishafte der bildfläche wich der direkten wirklichkeit.

statt farbe wurden blut, heißes wasser, rohes fleisch und gedärme verwendet. die flüssigkeit verspritzt im raum. das zur anschauung bringen des realen geschehnisses läßt zwangsläufig ein gesamtkunstwerk entstehen. die wirklichkeit ist mit allen sinnen zu empfinden, nach jahren der verdammung aller statischen resultate begann ich mich wieder zu interessieren für die konservierbarkeit von aktionseindrücken. ich sah ein, daß neben der fotografischen dokumentation die während der aktion sich ereignende selbstverständliche befleckung und besudelung von aktionsmaterialien (weißer stoff, gewänder und meßgewänder), höhepunkte des geschehnisses seismographierte und dies zufälliger und wunderbarer, als dies das absichtsvolle meiner frühen malerei vermochte. besudelte, bespritzte und beschüttete tücher und gewänder wurden zu relikten der geschehnisse, die mir heute im hinblick auf das festhalten eines spontanen geschehnisses näher stehen als meine frühe malerei. ich begann seit 68 die relikte meiner aktionen zu sammeln.

die assoziationsaura von gegenständen und geschehnissen vermischt sich mit dem sinnlichen niederschlag der befleckung und besudelung. eine andere gruppe von ausgestelltem betrifft noch nicht benutzte werkzeuge und unbefleckte materialien, welche für meine aktionen verwendet werden. die besudelten materialien sollen das vergangene so direkt als möglich in die gegenwart herein bringen. die noch nicht benützten gegenstände und werkzeuge sollen einen in der zukunft liegenden ablauf einer aktion ins assoziationsfeld bringen.

hermann nitsch

(aus: Hermann Nitsch, Das Orgien Mysterien Theater, Aktionsmalerei und Relikte

Retrospektive 1960–1977, Wien, 1978, Katalog zur Ausstellung in der Modern Art Galerie.)

Hermann Nitsch on the orgy-mystery theater and action painting. Prinzendorf, Wels, Vienna | AT 1975–2013 (photo credits see text. Tableau © PP # 2449 www.ewigesarchiv.at) “on July 26th (1975, note) the first large partial realization takes place in the rooms and on the ground of PRINZENDORF CASTLE of the o.m. theater project. the festival will take place over a period of 24 hours from SUNRISE to SUNRISE the next day — a full day and night to be experienced. It will be the biggest action I have ever carried out.” Catalog for the O.M.Theater 1975, (The Eternal Archive Collection)
B&W photo: Hermann Nitsch after an action, 1970s. Exhibition Galerie Westlicht, 2009, exhibition view PP; PP, Hermann Nitsch, at the Jonas Mekas exhibition, Galerie Krinzinger, Schottenfeldgasse, 2013; Poster for the exhibition H. NITSCH, Action painting, The Orgien-Mysterien-Theater, Wels City Gallery, 1993, The Eternal Archive Collection; below: frontispiece (detail), signed, Hermann Nitsch, Das Orgien Mysterien Theater, action painting and relics, retrospective 1960–1977, Vienna, 1978, catalog for the exhibition in the Modern Art Gallery, The Eternal Archive Collection.

Hermann Nitsch on action painting:
the action painting
after the second world war, a painting was created that did not want to represent anything, that did not want to reproduce anything that already existed in nature, but within the pictorial structure on the canvas itself concrete processes took place, which themselves or their effects were displayed. the color was not understood as a color tone, but as a concrete substance, as a paste or liquid that was smeared or spilled.
results emerged, determined by the gesture and motor skills of arm and hand movements, scribbling, smearing, substances, liquids, paints were splashed, thrown, poured onto the canvas, etc. the visibility of the action was a not insignificant point of this art , since many painters produce their works in a (sensual) state of excitement and deprivation that they actually feel. the viewer who registers positively can formally grasp what is exciting about the process of creation. the visualization of concrete processes and their effects prompted both the manufacturer and the viewer to experience an intense sensual experience, using a new effect that can be used for the form, which many objects and processes exert. what is meant is bringing it to an effect, bringing out a certain sub-area of ​​the spectrum of sensual sensations. an elementary sensual feeling was put to the service of art. paradoxically, this perception of the elementary sensual is the result of a deepened, expanded, sensitized and more conscious sensual understanding. a deeper sensual understanding of the environment automatically brings with it an expansion of consciousness. through informal art, those emotional values ​​were used for the form and made conscious, which are only just on the threshold of consciousness, only through informal art has the human become mature enough to consciously absorb a part of the sensual, which was previously only registered subliminally, itself but via the path of association, through dreams, memories, poetry and myths. the sensual intensity of perception of linguistic images, provoked by the word, is an important component of the poetic (the lyric). subliminal emotional values ​​are made conscious through the form, made accessible to subsequent registration. this subsequent registration of what was initially subliminally registered became an aesthetic event, a form.

an art emerged that was directly interested in deeper psychological layers, for which it even functioned as a mouthpiece, repressions are transformed into art. the concept of tachism hung behind these efforts, which appeared almost simultaneously all over the world, of course with the most varied coloring. right now, since we are at a distance from tachism, from the development of the entire informal art, and we are dealing with the consequences of tachism, which are understood differently today, one begins to gain an overview and sees that the painters of that movement actually have nothing in common, as just that shamefully denied move into the “animal realm”. they all share a lively interest in their own sensuality and instincts, in inner reality. they all turned the unconscious outwards and made it formally conscious. while the first tachistically informal products still incorporated the breakthrough of repressed sensuality into the compositional schemes of old painting, later this traditional formal narrowing was more and more torn and pushed aside, the automatically seismographing, sensual excitement became more and more essential. the joy of the dynamic-destructive concrete event pushed forward. pictures.were.ripped up and destroyed. one wanted to explode the picture format, the consequences of the tachistic seemed to make themselves felt in isolated cases. all creation of an image wanted to end in intoxication in relation to the concrete, in relation to reality. the innermost concern of the tachist, perhaps not recognized at all, lay in the dionysian-dynamic, lay in an abreaction that grasped the basic psychological layers and made us conscious. the excitement, the flush of lust, the disinhibition, the ecstasy, the release of deep-seated congestion should be presented. it corresponded to the character of the tachistic to be a dramatic-expressive means of expression. the action painting claimed a passage of time, opening up a new dimension in the direction of theatrical events, of the dramatic event. the informal design has experienced a turn to the theater, where it has been classified, under changed conditions, in the extensive manifestation of the happening and above all in the actionism found and still finds its essential effect.

just at the time when i introduced the design with reality into my theater project, i got in touch with tachism, which at that time was just about to pass its heyday. i understood this phenomenon immediately with all its consequences, since it coincided with the results I had achieved from the language and accommodated the dramatically dynamic statement. i tried to intensify and analyze the spilling, splashing and splashing of liquids. the painting of the o.m.theater developed from this, an action painting, which had a dramatic function by claiming a lapse of time through partly ecstatic production processes (i only poured red paint on vertical surfaces and on horizontal surfaces). I understood this painting, to which the spectators were also drawn, as a litany-like play within my theater that expressed itself through foam painting.

tools and relics of the o.m. theatre
the action and thus the overall project of the o. m. theater is at the center of my discussions. the sensuous registration of events that require a passage of time is the essential transmission that my work has to offer. even my early action paintings from 1960-63 tried to capture and conserve the essential event of the (sensual) excitement triggered by the painting process on a picture surface. this seismography of excitement was only partially successful. the painting process became so essential that it escalated into action, the conservative world of thought and depiction of the picture surface was abandoned, broken through, the allegory of the picture surface gave way to direct reality.
blood, hot water, raw meat and intestines were used instead of paint. the liquid splatters in the room. bringing the real event to life inevitably creates a total work of art. reality can be felt with all senses, after years of condemning all static results, i began to be interested again in the preservation of action impressions. i realized that in addition to the photographic documentation, the obvious staining and soiling of the action materials (white fabric, robes and chasubles) that occurred during the action seismographed highlights of the event and this more accidentally and more wonderfully than the intentional nature of my early paintings was able to do. soiled, spattered and spilled cloths and robes became relics of the events that are closer to me today in terms of capturing a spontaneous event than my early paintings. i started collecting the relics of my actions since 68.

the aura of association of objects and events mixes with the sensual precipitation of defilement and defilement. another group of items on display concern unused tools and immaculate materials used in my actions. the tainted materials are intended to bring the past into the present as directly as possible. the objects and tools that have not yet been used are intended to bring a future course of action into the field of association.

herman nitsch

(from: Hermann Nitsch, The Orgy Mysteries Theater, Action Painting and Relics
Retrospective 1960–1977, Vienna, 1978, catalog for the exhibition in the Modern Art Gallery.)

 

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