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Helen Tamiris by Man Ray

Helen Tamiris by Man Ray

Helen Tamiris by Man Ray. Ein Versuch, kurz den Kopf frei zu zeichnen. Paris | FR; Wien | AT · um 1930–2023 (© Estate Man Ray; Skizze © PP · # 2795 · www.ewigesarchiv.at) Es ist wie schon oft: Wenn eine Arbeit, die mich lange Zeit beschäftigt hat, dann fertig ist, gibts zunächst kaum ein Gefühl der Erleichterung, schon gar nicht der Euphorie, sondern es ist unbestimmtes, unklares Gefühl in mir. Ich bin müde. Ist es jetzt fertig? Stimmt das so? Ist es so ok? Gestern bekam ich die fertig „gerenderte“ Version des Videos, das ich über den Künstler Reimo Wukounig gemacht hatte, per Datentransfer übermittelt. „Reimo Wukounig – Der Schmerzraum des Zöglings 33“ dauert 39 Minuten, eine Kurzversion 15 Minuten. Letztere werde ich demnächst online stellen, die Langversion halte ich noch etwas zurück, bevor ich sie veröffentliche. Ja – ich bin zufrieden (was nicht heißt, dass ich nicht da + dort etwas sehe, das vielleicht noch geändert werden könnte). Egal - jetzt ist es fertig, gut so, bin froh, dass ich das Projekt gemacht habe – ich danke von Herzen allen Beteiligten! Begonnen mit den Aufnahmen für das Video hatte ich am 21. Jänner 2022, da besuchte ich den Künstler, den ich 1974 als Student auf der Angewandten kennenlernte, erstmals in seiner Wohnung, um ein Gespräch mit ihm aufzuzeichnen. Ich denke, dass ich insgesamt etwa 30 Mal bei ihm war, viele weitere Interviews mit Kunsthistoriker*innen, Kurator*innen, Sammler*innen führte ich dafür, besuchte Museen und Sammlungen. Jetzt isses eben fertig. Gut so. Euphorie, Freude bitte komme! (wird schon, wird schon – einfach weitermachen)

Nach der langen „digitalen“ Arbeit im Schneideraum mit Moni Parii und Patrick Spanring von On Screen, denen ich besonders danke dafür, dass sie es mit mir ausgehalten haben und ohne die ich das Projekt schlicht nicht machen hätte können, hatte ich heute früh das Bedürfnis, ein bisschen herumzukritzeln und zu versuchen, den Schädel zumindest etwas frei zu kriegen.

Man Ray, Helen Tamiris, um 1930, Silbergelatine-Negativ auf Glasplatte, 12 x 9 cm

„Helen Tamiris, eigentlich Helen Becker (1905-1966), war eine amerikanische Tänzerin und Choreographin russischer Herkunft. Sie studierte den Tanzstil Isadora Duncans bei einer ihrer Schülerinnen, klassisches Ballett bei Michel Fokine und wurde dann Mitglied der Metropolitan Opera. Von 1927 bis 1944 trat sie allein auf. 1929 eröffnete sie eine Tanzschule und gründete später ihre eigene Compagnie. Helen Tamiris gilt als Wegbereiterin des modernen amerikanischen Tanzes und war eine der Ersten, die in ihren Choreographien Jazz verwendeten.“ L.L.C.

aus:  Man Ray · Portraits. Paris – Hollywood – Paris

Aus dem Man Ray-Archiv im Centre Pompidou Paris

Schirmer/Mosel München 2011

PP, Helen Tamiris nach einem Foto von Man Ray, 2023, Bleistift/Papier, 30,2 x 21,7 cm

Helen Tamiris by Man Ray. An attempt to briefly draw your head free. Paris | FRI; Vienna | AT around 1930–2023 (© Estate Man Ray; sketch © PP # 2795 www.ewigesarchiv.at) It’s the same as so often: When a work that has occupied me for a long time is finished, there is hardly any at first Feeling of relief, certainly not of euphoria, but a vague, unclear feeling in me. I am tired. is it ready now Is that correct? Is it okay like that? Yesterday I received the finished “rendered” version of the video I made about the artist Reimo Wukounig via data transfer. “Reimo Wukounig – The Pain Room of Pupil 33” lasts 39 minutes, a short version 15 minutes. I’ll put the latter online soon, I’ll hold back the long version a bit before I publish it. Yes – I’m satisfied (which doesn’t mean that I don’t see something here and there that could perhaps be changed). It doesn’t matter – it’s finished now, that’s a good thing, I’m glad I did the project – I would like to thank everyone involved from the bottom of my heart! I started recording the video on January 21, 2022, when I first visited the artist, whom I met as a student at the University of Applied Sciences in 1974, in his apartment to record a conversation with him. I think I saw him about 30 times in total, I conducted many more interviews with art historians, curators, collectors, and visited museums and collections. It’s just finished now. Good this way. Euphoria, joy please come! (alright, alright – just keep going)
After the long “digital” work in the editing room with Moni Parii and Patrick Spanring from On Screen, whom I especially thank for putting up with me and without whom I simply could not have done the project, I felt the need this morning to do some scribbling and try to clear the skull at least a little bit.

Man Ray, Helen Tamiris, c. 1930, gelatin silver negative on glass plate, 12 x 9 cm
“Helen Tamiris, actually Helen Becker (1905-1966), was an American dancer and choreographer of Russian descent. She studied the dance style of Isadora Duncan with one of her students, classical ballet with Michel Fokine and then became a member of the Metropolitan Opera. From 1927 to 1944 she performed alone. In 1929 she opened a dance school and later founded her own company. Helen Tamiris is considered a pioneer of modern American dance and was one of the first to use jazz in her choreography.” L.L.C.
from: Man Ray Portraits. Paris-Hollywood-Paris
From the Man Ray Archives at the Center Pompidou Paris
Schirmer/Mosel Munich 2011

PP, Helen Tamiris from a photograph by Man Ray, 2023, pencil on paper, 30.2 x 21.7 cm

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Helen Tamiris by Man Ray

Helen Tamiris by Man Ray

Helen Tamiris by Man Ray. Ein Versuch, kurz den Kopf frei zu zeichnen. Paris | FR; Wien | AT · um 1930–2023 (© Estate Man Ray; Skizze © PP · # 2795 · www.ewigesarchiv.at) Es ist wie schon oft: Wenn eine Arbeit, die mich lange Zeit beschäftigt hat, dann fertig ist, gibts zunächst kaum ein... mehr lesen

Helen Tamiris by Man Ray. An attempt to briefly draw your head free. Paris | FRI; Vienna | AT around 1930–2023 (© Estate Man Ray; sketch © PP # 2795 www.ewigesarchiv.at) It’s the same as so often: When a work that has occupied me for a long time is finished, there is hardly any at first... read more