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Fahrraddieb*innen: Der Blitz soll Euch beim Scheißen treffen! · Bicycle thieves: Let lightning strike you while you’re shitting!

01/08/202308/01/2023

Fahrraddieb*innen: Der Blitz soll Euch beim Scheißen treffen! Extrabonus: Wie ich einmal mein eigenes Rad zurückgestohlen habe! Wien | AT · 2014–2023 (© PP · # 2887 · www.ewigesarchiv.at) Der Großteil der hier versammelten Fotos von mit dem Hebelschneider oder sonstwie durchschnittenen, teils massiven Fahrrad-Schlössern ist in den vergangenen zwei Wochen entstanden, bei fast allen Rad-Bügeln liegen die Reste von durchtrennten Stahlseilen, Ketten, Schlössern aller Art, teils auf irgendeine Art geöffnete und nach dem Diebstahl zum Hohn wieder verschlossene Sicherungen, hängen zurückgelassene, „gesicherte“ Vorderräder, die von den ArsXXgeigen zurückgelassen wurden. Mir wurde zuletzt vor etwa fünf Monaten ein Rad gestohlen – übrigens bereits das zweite Mal das gleiche: Mein blaues „Alltagsrad“ schenkte mir mein Bruder Rupert vor mehr als 28 Jahren – er hatte sich ein rasanteres Modell gekauft, mir passte es nach wie vor sehr gut. Mein Studio war damals im 9. Bezirk in der Liechtensteinstraße, das Rad war untertags mit einem stabilen „Kryptonite“-Schloss an einem der damals noch grünen Fahrrad-Bügel befestigt. Eines Tages war das Rad weg, der Bügel leer – und ich total sauer. Anzeige bei der Polizei – blau, gebraucht, Marke Schwinn, hinten ein „Cooperative Fahrrad“-Pickerl – mehr wusste ich nicht anzugeben. Einige Wochen später, vor dem SPAR-Supermarkt an der Liechtensteinstraße, einige Blöcke vom Haus, in dem mein Studio war: da stand doch tatsächlich mein Fahrrad angelehnt vor dem Geschäft, mit meinem „Kryptonite“-Schloss versperrt – ich glaubte zu träumen! Was sollte ich tun? Die Polizei rufen? Vor dem Geschäft warten und den Dieb/die Diebin konfrontieren? Mir fiel ein, dass an meinem Schlüsselbund immer noch der Schlüssel zum Fahrrad-Schloss hing – ich sperrte auf, „stahl“ mein Fahrrad zurück und fuhr davon.

Meine Fahrrad-Verlust-durch-Diebstahl-Bilanz: Abgesehen vom Geschilderten zwei weitere Räder, der Sattel des Kinderrades meines Sohnes – und schließlich das Kinderrad selbst. Die verdammten Dieb*innen begleiten meine innigen bösen Wünsche und Fluche, ein Blitz möge sie beim ScheiXXen was auch immer – ob ethisch/politisch korrekt, ist mir völlig Blunze.

Meine bescheidenen Fahrrad-Diebstahls-Vorsichts-Maßnahmen:

Das Fahrrad IMMER – auch bei kürzesten Aufenthalten – absperren.

Ein Bügelschloss verwenden.

IMMER das Fahrrad an etwas anschließen.

Wenn irgend möglich, das Fahrrad an einen massiven Fahrrad-Bügel schließen.

Das Fahrrad nicht am Rand, sondern eher weiter innen an einem Bügel befestigen.

Der Diebstahl kann kaum verhindert werden, oft verwenden Dieb*innen Vereisungssprays und mit Pressluft betriebene Schneidevorrichtungen – aber es geht um eine möglichst große Behinderung des Diebstahls.

Bicycle thieves: Let lightning strike you while you’re shitting! Extra Bonus: How I once stole my own bike back! Vienna | AT · 2014–2023 (© PP · # 2887 · www.ewigesarchiv.at) The majority of the photos collected here of bike locks that have been cut through with a guillotine or some other way, some of which are solid, were taken in the past two weeks, with almost all bike The remains of severed steel cables, chains, locks of all kinds lie on the hangers, some safety devices that have been opened in some way and mockingly closed again after the theft, abandoned, “secured” front wheels that were left behind by the ArsXXgeigen are hanging. A bike was last stolen from me about five months ago – the same thing for the second time, by the way: My brother Rupert gave me my blue “everyday bike” more than 28 years ago – he had bought a faster model, it still suited me very well good. Back then, my studio was in the 9th district on Liechtensteinstraße. During the day, the bike was attached to one of the then still green bicycle frames with a sturdy “Kryptonite” lock. One day the bike was gone, the hanger was empty – and I was totally pissed. Report to the police – blue, used, Schwinn brand, a “Cooperative Fahrrad” sticker on the back – I didn’t know what else to say. A few weeks later, in front of the SPAR supermarket on Liechtensteinstrasse, a few blocks from the house where my studio was: there was actually my bike parked in front of the shop, locked with my “Kryptonite” lock – I thought I was dreaming! What should I do? Calling the police? Wait outside the store and confront the thief? It occurred to me that my keychain still had the key to the bike lock on it – I unlocked it, ‘stole’ my bike back and rode away.

My bicycle loss-through-theft balance sheet: Apart from the ones described, two other bikes, the saddle of my son’s children’s bike – and finally the children’s bike itself. The damned thieves accompany my heartfelt evil wishes and curses, a flash of lightning may they shiXX whatever – whether ethically/politically correct is completely blunt to me.

My humble bike theft precautions:

ALWAYS lock the bike – even for the shortest stays.

Use a padlock.

ALWAYS connect the bike to something.

If at all possible, lock the bike to a solid bike hanger.

Do not fasten the bike to the edge, but rather to a bracket further inwards.

Theft can hardly be prevented, thieves often use icing sprays and compressed air-powered cutting devices – but the aim is to hinder the theft as much as possible.

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