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Essen auf Rädern und Tonnen Verpackungsmüll · Food on wheels and tons of packaging waste

Essen auf Rädern und Tonnen Verpackungsmüll · Food on wheels and tons of packaging waste

Essen auf Rädern. Und ein paar Tonnen Verpackungsmüll dazu. Wien | AT · 2017–2021 (© PP · # 2153 · www.ewigesarchiv.at). Sich Essen mittels (Fahrrad-)Bot*innen ins Haus bringen zu lassen, ist für mich in etwa so exotisch, wie Mineralwasser zu kaufen. Soweit ich mich erinnern kann, habe ich mir noch nie „schnell eine Pizza liefern“ lassen. (Nicht, dass mich das jetzt zu einem besseren/schlechteren Menschen machen würde. Just sayin’) Den totalen Boom der sich rasant verbreitenden Essens-Zustelldienste betrachte ich überrascht, ab und zu lausche ich interessiert den kurzen Gesprächen der Bot*innen untereinander, wenn sie vor den diversen Asia-Lokalen warten. Die Bezahlung und Dienstverhältnisse bei den einzelnen Zustellfirmen – meist große, internationale Franchise-Unternehmen – sind stark unterschiedlich. Zusteller*innen von Lieferando werden stundenweise bezahlt, unabhängig von der Anzahl der Zustellungen und überlassen manchmal den Bot*innen von Mjam den Vortritt, weil die pro Lieferung bezahlt werden, wie ich gehört habe. Irgendwann waren die Magenta-farbenen Fahrer*innen von foodora aus dem Stadtbild verschwunden bzw. tauschten die Behältnisse gegen die grellgrünen von Mjam – waren aber auch vorher schon im gleichen Konzern: Die Essensbestellplattformen Mjam und Foodora gehörten beide zu „Delivery Hero“ mit Sitz in Berlin. Mjam wurde 2008 in Wien gegründet und vier Jahre später an Delivery Hero verkauft. Foodora, seit 2015 in Österreich, wurde 2014 in Deutschland gegründet. Wie bei Mediamarkt und Saturn: Zwei „Marken“ – ein Konzern. Scheinkonkurrent*innen.

Über die gigantischen Mengen an Verpackungsmüll, die mit der Pizza und den Burgern mittransportiert bzw. für die Essenszustellung erst produziert werden, lassen sich nur Schätzungen anstellen.

Ist aber wohl Wurscht – beim gemütlich Zuhause-Sitzen und Netflix Schauen!

Food on wheels. And a few tons of packaging waste too. Vienna | AT 2017–2021 (© PP # 2153 www.ewigesarchiv.at). Having food brought into your home by (bicycle) messengers is about as exotic for me as buying mineral water. As far as I can remember, I’ve never had a “quick delivery” pizza. (Not that that would make me a better / worse person now. Just sayin ‘) I am surprised at the total boom of the rapidly spreading food delivery services, every now and then I am interested in listening to the brief conversations between the messengers when they wait in front of the various Asian restaurants. The pay and employment relationships at the individual delivery companies – mostly large, international franchise companies – are very different. Lieferando deliverers are paid by the hour, regardless of the number of deliveries, and sometimes let Mjam’s messengers take precedence because they are paid per delivery, as I’ve heard. At some point the magenta-colored drivers from foodora disappeared from the cityscape or swapped the containers for the bright green ones from Mjam – but they were already in the same group before: The food order platforms Mjam and Foodora both belonged to “Delivery Hero” based in Berlin. Mjam was founded in Vienna in 2008 and sold to Delivery Hero four years later. Foodora, in Austria since 2015, was founded in Germany in 2014. As with Mediamarkt and Saturn: Two “brands” – one group. Fake competitors.
Only estimates can be made of the gigantic amounts of packaging waste that is transported with the pizza and burgers or produced for the food delivery.
But it doesn’t matter – while sitting comfortably at home and watching Netflix!

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Essen auf Rädern und Tonnen Verpackungsmüll · Food on wheels and tons of packaging waste

Essen auf Rädern und Tonnen Verpackungsmüll · Food on wheels and tons of packaging waste

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