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Erinnerungen an(s) Fernsehen · Memories of television

Erinnerungen an(s) Fernsehen · Memories of television

Erinnerungen an(s) Fernsehen. Its all over now, Baby Blue. Bad Ischl, Graz, Langwies, Unterferlach, Wien | AT; Detroit | US · 1979–2016 (© PP · Ewiges Archiv) Der erste Fernseher kam ins Haus, als ich im Gymnasium war: Ein Schwarz/Weiß-Fernseher: „Nordmende Goldene 20“ – an den Namen kann ich mich genau erinnern, weil eine „Schallfolie“ beilag, eine gepresste, glänzende Folie in Single-Größe, die auf einem Schallplattenspieler abgespielt werden konnte mit einem Werbejingle im Stil eines „Charleston“-Songs aus den 1920-er Jahren: eben: „Nordmende Goldene 20“. In der Ein-Ausschalt-Taste war ein abziehbarer Plastikschlüssel, mit dem das Gerät „versperrt“ werden konnte. Es gab zwei Programme: FS 1 und FS 2, am Samstagabend Sendungen wie: „Der Goldenen Schuss“ mit Vico Torriani, bei dem Zuschauer über Telefon eine Armbrust steuern und auslösen konnten – und natürlich Preise gewinnen konnten und das besonders beliebte Quiz „Einer wird gewinnen“ mit Hans-Joachim Kulenkampf. Am nächsten Schultag konnten alle, die zuhause einen Fernseher hatten, über die gesehenen Sendungen reden – es war ein verbindendes Element. 

Später dann „Farbfernsehen“ und „Satelliten-TV“ – für das eine „Satelliten-Schüssel“ erforderlich war, die von einem „Fernsehtechniker“ eingerichtet werden musste . . . Und natürlich „Privat-Fernsehen“, viele Kanäle etc. Der Rest ist hinlänglich bekannt.

Mein Leben als Fernsehender endete zeitgleich mit meinem Ausscheiden 1995 aus der Digitalen Grafik des ORF, in der ich von 1991 an gearbeitet hatte.

Ein „Sony“-Röhrenfernseher steht zwar immer noch in der Studioecke, aber ohne Kabelanschluss etc – nur für den Fall, dass ich mit dem ebenfalls noch vorhandenen VHS-Recorder alte VHS-Kassetten anschauen möchte, was ich aber auch schon jahrelang nicht gemacht habe. Kein Kabel, kein Netflix. Ich liehe mir seit Jahren DVDs bei den Büchereien der Stadt Wien aus und schaue sie auf einem kleinen Laptop an, ganz selten einige Clips auf YouTube oder Vimeo. 

1. Reihe: Mick Jagger – der meistfotografierte Mensch des Universums, auf einem tragbaren TV-Gerät 1979; Fernseher mit Programm im YMCA in Detroit, am Vortag des ersten Treffens mit meinem leiblichen Vater im Jahr 1989; Jean D. aus Ghana, mit dem ich einige Jahre in einer WG zusammengewohnt hatte und den ich mit einer Normal-8 Kamera aufgenommen hatte; Heino im „Silvesterstadl“, von dem ich jahrelang gemeinsam mit meiner Mutter und ihrer Freundin Gerti zum Jahreswechsel die letzten 10 Minuten vor Mitternacht gesehen habe

2. Reihe, gr. Foto rechts: zugemauerter Fernseher des Malers Ferdinand Götz, Bad Ischl; 

3. Reihe, 2. Foto: Installation von TV-Geräten in der Galerie Rotor in Graz, 2002

Memories of television. It’s all over now, baby blue. Bad Ischl, Graz, Langwies, Unterferlach, Vienna | AT; Detroit | US · 1979–2016 (© PP · Eternal Archives) The first television came into the house when I was in high school: A black and white television: “Nordmende Goldene 20” – I can remember the name exactly because a “ Schall Folie ”enclosed, a pressed, glossy film in single size that could be played on a record player with an advertising jingle in the style of a“ Charleston ”song from the 1920s: just:“ Nordmende Goldene 20 ”. In the on / off button was a removable plastic key, with which the device could be “locked”. There were two programs: FS 1 and FS 2, on Saturday evening programs like: “The Golden Shot” with Vico Torriani, in which viewers could control and trigger a crossbow over the phone – and of course win prizes and the particularly popular quiz “One will win ”with Hans-Joachim Kulenkampf. The next day of school, everyone who had a television at home could talk about the programs they watched – it was a connecting element.
Then later “color television” and “satellite TV” – which required a “satellite dish” that had to be set up by a “television technician”. . . And of course “private television”, many channels, etc. The rest is well known.
My life as a television ended at the same time I left ORF’s digital graphics in 1995, in which I had been working since 1991.
A “Sony” tube TV is still in the studio corner, but without a cable connection, etc. – just in case I want to watch old VHS tapes with the still existing VHS recorder, which I haven’t done for years . No cable, no Netflix. I have been borrowing DVDs from the libraries of the City of Vienna for years and watching them on a small laptop, very rarely some clips on YouTube or Vimeo.
1st row: Mick Jagger – the most photographed person in the universe, on a portable TV set in 1979; TV with programming at the YMCA in Detroit, the day before the first meeting with my biological father in 1989; Jean D. from Ghana, with whom I had lived in a shared apartment for several years and whom I had taken with a normal 8 camera; Heino in the “Silvesterstadl”, of which I had seen the last 10 minutes before midnight together with my mother and her friend Gerti at the turn of the year
2nd row, large photo on the right: bricked-up television by the painter Ferdinand Götz, Bad Ischl;
3rd row, 2nd photo: Installation of TV sets in the Rotor gallery in Graz, 2002

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