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Eis · ice

03/12/201912/03/2019

Eiszeit – zur „Trilogie der emotionalen Vergletscherung“. Ebenau, Gmunden, Langwies, Wien | AT · 1973–2019 (© PP · Ewiges Archiv) Michael Haneke, der österreichische Regisseur mit den meisten internationalen Auszeichnungen – ua. Oscar® und Goldene Palmen in Cannes – feierte 1989, also vor 30 Jahren mit „Der Siebente Kontinent“ sein Kinodebüt in Cannes. Der Film bildete den Auftakt seiner »Trilogie der emotionalen Vergletscherung« der postindustriellen Konsum- und Mediengesellschaft – es folgen „Benny’s Video“ (1992) und „71 Fragmente einer Chronologie des Zufalls“ (1994).
An den Film „Der Siebente Kontinent“ kann ich mich gut erinnern: „Über den Zeitraum von drei Jahren zeichnet er hier den unspektakulären Alltag einer Linzer Mittelstandsfamilie nach. Bis das Ehepaar beschließt, gemeinsam mit der zehnjährigen Tochter in den Tod zu gehen, und die Tat auf brachiale Weise vollzieht. Ein zutiefst verstörendes Traktat über das »Grauen der Wirklichkeit«, von einer bis dahin im österreichischen (Erzähl-)Kino ungekannten stilistischen Klarheit und Präzision.“ (kultur-online.net)
Die anderen beiden Filme der „Trilogie der emotionalen Vergletscherung“ habe ich nicht gesehen.

Ice Age – the “trilogy of emotional glaciation”. Ebenau, Gmunden, Langwies, Vienna | AT · 1973-2019 (© PP · Eternal Archives) Michael Haneke, the Austrian director with the most international awards – among others. Oscar® and Golden Palms in Cannes – celebrated his cinema debut in Cannes in 1989, 30 years ago with “The Seventh Continent”. The film was the prelude to his “trilogy of emotional glaciation” of post-industrial consumer and media society – followed by “Benny’s Video” (1992) and “71 Fragments of a Chronology of Chance” (1994).
I can well remember the film “The Seventh Continent”: “Over a period of three years, he traces the unspectacular everyday life of a Linz middle-class family here. Until the couple decides to die together with the ten-year-old daughter and does the act in a brute manner. A profoundly disturbing treatise on the “horror of reality”, of a previously unknown in Austrian (narrative) cinema stylistic clarity and precision. “(Kultur-online.net)
I did not see the other two films of the “Trilogy of Emotional Glaciation”.

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