Einführung

Bedienelemente – Controls

Suche
Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Hauptmenu zu öffnen.

Click this control to open the main menu.

 

Suche
Klicken Sie dieses Bedienelement, um das Ewige Archiv zu durchsuchen.

Click this control to browse the Eternal Archives.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement oder verwenden Sie die ESC (“escape”-Taste), um zurück zur Übersicht zu gelangen.

Click this control or use the ESC (“escape” key) to go back to the overview.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video zu schließen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to close the additional information to the image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, das Bild/Video selbst oder verwenden Sie die “i”-Taste, um die zusätzliche Information zum Bild/Video anzuzeigen.

Click this control, the image/video itself or use the “i” key to show the additional information to the image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach links, um das vorherige Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow left key to show the previous image/video.

 

Übersicht
Klicken Sie dieses Bedienelement, oder verwenden Sie die Pfeiltaste nach rechts, um das nächste Bild/Video anzuzeigen.

Click this control or use the arrow right key to show the next image/video.

Lade...
DE
|
EN

Eine Papiermühle im Waldviertel und meine Fantasie, als Selbstversorger zu leben · A paper mill in the Waldviertel and my fantasy of living self-sufficient

Eine Papiermühle im Waldviertel und meine Fantasie, als Selbstversorger zu leben · A paper mill in the Waldviertel and my fantasy of living self-sufficient

Eine Papiermühle im Waldviertel, ein neuer alter Film und (m)eine Fantasie, als Selbstversorger zu leben. Großpertholz | AT · 1980–2008 (© PP · # 2131 · www.ewigesarchiv.at) Ein erinnertes Detail zieht oft viele weitere Erinnerungen mit sich. Nachdem ich mich vor einigen Tagen wieder mit Fotos eines Besuches im Jahr 1980 in der Papiermühle Mörzinger in Großpertholz beschäftigt habe, fällt mir natürlich wieder ein, dass ich mich Mitte der 1970-er Jahre ernsthaft mit dem Gedanken getragen habe, gemeinsam mit einem Kollegen der Sozialarbeiter-Schule, die ich damals besuchte, ins Waldviertel zu ziehen und dort auf einem kleinen, verlassenen Hof eine Existenz als „Selbstversorger“ aufzubauen. In mehreren Fahrten mit Klaus und seiner Frau in deren altem, bemaltem VW-Bus machten wir uns also auf, in entlegenen Winkeln des an sich schon ziemlich entlegenen Waldviertels einen Hof zu finden, der von den Besitzer*innen nicht mehr benützt, aufgegeben etc war – möglichst preiswert natürlich. Stützpunkt war eine Landkommune von Freunden in der Nähe von Zwettl. Über diese Suche, meine Fantasien etc. gäbe es einiges zu erzählen – ich beschränke mich darauf, dass wir nach vielen Suchfahrten, die uns auch nach Kärnten führten, kein uns geeignet scheinendes Objekt fanden und ich statt Selbstversorger und Kleinstbauer über viele Umwege schließlich Gründer, Direktor, Finanzier und Reinigungskraft des Ewigen Archivs geworden bin. Immerhin. Aber meine Liebe zum Waldviertel hatte in den damaligen Fahrten ihren Ursprung. Die Papiermühle in Großpertholz – mittlerweile Bad Großpertholz – hatte ich Ende der 1970-er Jahre erstmals besucht, dann 1980 (aus der Zeit stammen die SW-Fotos) und im Jahr 2008 bei einer Zeltreise mit meinem Sohn. Das Foto rechts unten habe ich damals aufgenommen – im Vordergrund ist das schon damals recht verfallene Nebengebäude zu sehen, wo das vom Vorgänger des damaligen Besitzers Herrn Mörzinger hergestellte, besonders schöne Papier in diversen Häufen, Stößen, angehäuft lagerte (Fotos re. oben und links unten). Dieses Gebäude steht mittlerweile längst nicht mehr, die Papiermühle gibt es noch, allerdings wird meines Wissens nur mehr weißes Büttenpapier hergestellt bzw. können Besucher*innen kleine Papierbögen von Hand „schöpfen“.

Bei einem der veröffentlichten Tableaux hat mich Franz Hauser in einem Kommentar auf einen Film aus 1974 aufmerksam gemacht, der Herrn Mörzinger und seine Frau bei der Arbeit zeigt und der den Ablauf der Papierherstellung aus Hadern sehr gut veranschaulicht. 

A paper mill in the Waldviertel, a new old film and (m) a fantasy of living self-sufficient. Großpertholz | AT · 1980–2008 (© PP · # 2131 · www.ewigesarchiv.at) A remembered detail often brings with it many more memories. After looking at photos of a visit in 1980 to the Mörzinger paper mill in Großpertholz a few days ago, it naturally occurs to me again that in the mid-1970s I seriously thought about working with a colleague from Social worker school, which I attended at the time, to move to the Waldviertel and build up a self-sufficient existence there on a small, abandoned farm. In several trips with Klaus and his wife in their old, painted VW bus, we set out to find a farm in remote corners of the already quite remote Waldviertel that was no longer used, abandoned, etc. by the owners – as inexpensive as possible, of course. The base was a rural commune of friends near Zwettl. There is a lot to tell about this search, my fantasies, etc. – I limit myself to the fact that after many search trips, which also led us to Carinthia, we did not find an object that seemed suitable for us and instead of self-sufficient and small-scale farmers I finally found a lot of detours, I have become director, financier and cleaner of the Eternal Archives. After all. But my love for the Waldviertel had its origins in the trips back then. I first visited the paper mill in Großpertholz – now Bad Großpertholz – at the end of the 1970s, then in 1980 (the SW photos are from that time) and in 2008 when I was traveling in a tent with my son. I took the photo at the bottom right back then – in the foreground you can see the outbuilding, which was already quite dilapidated at the time, where the particularly beautiful paper produced by the predecessor of the then owner Mr. Mörzinger was piled up in various piles, piles (photos right above and left below). This building is no longer there, the paper mill still exists, but to my knowledge only white handmade paper is produced or visitors can “scoop” small sheets of paper by hand.

In a comment on one of the published tableaux, Franz Hauser drew my attention to a film from 1974 which shows Mr. Mörzinger and his wife at work and which illustrates the process of paper production from rags very well.

DE
|
EN

Eine Papiermühle im Waldviertel und meine Fantasie, als Selbstversorger zu leben · A paper mill in the Waldviertel and my fantasy of living self-sufficient

Eine Papiermühle im Waldviertel und meine Fantasie, als Selbstversorger zu leben · A paper mill in the Waldviertel and my fantasy of living self-sufficient

Eine Papiermühle im Waldviertel, ein neuer alter Film und (m)eine Fantasie, als Selbstversorger zu leben. Großpertholz | AT · 1980–2008 (© PP · # 2131 · www.ewigesarchiv.at) Ein erinnertes Detail zieht oft viele weitere Erinnerungen mit sich. Nachdem ich mich vor einigen Tagen wieder mit... mehr lesen

A paper mill in the Waldviertel, a new old film and (m) a fantasy of living self-sufficient. Großpertholz | AT · 1980–2008 (© PP · # 2131 · www.ewigesarchiv.at) A remembered detail often brings with it many more memories. After looking at photos of a visit in 1980 to the Mörzinger paper... read more