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Eine Kunstpause machen · Taking an art break

Eine Kunstpause machen · Taking an art break

Eine Kunstpause machen. Wien | AT · 2023–2024 (© PP · # 3343 · www.ewigesarchiv.at) Nach rund drei Wochen Videoschnitt für meinen Film über die Künstlerin Meina Schellander (immer nur halbtags – mehr als 4 Stunden kann ich mich nicht konzentrieren) sind Moni Parii, die großartige Cutterin, und ich „gezwungen“, eine Arbeitspause einzulegen, weil noch einige Interviews fehlen, die sich aus verschiedenen Gründen verzögert haben. Das macht mich ein bisschen unrund, weil ich das recht komplexe und nicht einfache Projekt gerne einigermaßen zügig fertiggestellt hätte. Jedenfalls muss ich jetzt eine „Kunstpause“ machen („Film“ – die 7. Kunst, bitteschön!) und habe ich jetzt Anlass und Zeit, über andere wichtige Dinge im Leben nachzudenken. Was liegt näher als die Themen Reinigung (innere & äußere), Reinigungsarbeiten, Reinigungsgeräte? Apropos „Film“ – selbstverständlich denke ich an eine Szene im Film „Hundstage“ von Ulrich Seidl, in dem eine kleine Gruppe von Frauen in einer Art Ballet mechanique mit selbstfahrenden Reinigungsmaschinen durch das Bild fahren – aufgenommen in einem Ausbildungszentrum einer Reinigungsfirma in Wien Liesing. Den „Reinigungstrainer“ mimt meiner Erinnerung nach Dirk Sterman, der beliebte „Comedian“ mit deutschem Migrationshintergrund. „Hundstage“ ist übrigens der letzte Film, den ich von Ulrich Seidl gesehen habe – wird’s womöglich auch bleiben. Dadurch sind mir auch weitere Auftritte von Georg Friedrich entgangen, dem offiziellen Impersonator von greinenden Zuhältern und Ungustln nicht nur in Seidlschen Moralfilmen sondern auch in sämtlichen heimischen Filmproduktionen.

Wie schaut’s mit meiner eigenen Reinigungspraxis aus? Vor mehr als zwanzig Jahren, in einem anderen Lebenszusammenhang, einem zentrumsnäheren, wesentlich teureren Studio als dem gegenwärtigen, hatte ich Frau A. „engagiert“, eine Polin, mit der ich mich gut auf polnisch verständigen konnte, weil ich für einen Nicht-Polen ganz passabel in dieser Sprache „radebrechen“ kann. Sie kam einmal wöchentlich oder alle zwei Wochen und reinigte das Studio, insbesondere den Boden. Ich bezahlte den damals üblichen Stundensatz und war eine Zeitlang sehr begeistert, wie der Boden glänzte nach ihrer getanen Arbeit. „Glänzer NEU“, ein lackartiges Mittel, das sie gerne und großzügig verteilte, war das Geheimnis. Seit ich das Studio wechselte, wische ich den Boden selber auf mit einem klappbaren Wischer und Frosch-Neutral-Reiniger. Aber immer nur partiell – ich muss dafür soviele Röhren und Zeugs verstellen. Jedenfalls: alle Menschen um mich herum, die mit Reinigungs- und Aufräumungsarbeiten beschäftigt sind, haben meine Hochachtung. Danke. Vielen Dank!

Taking an art break. Vienna | AT – 2023-2024 (© PP – # 3343 – www.ewigesarchiv.at) After about three weeks of video editing for my film about the artist Meina Schellander (always only half days – I can’t concentrate for more than 4 hours), Moni Parii, the great editor, and I are “forced” to take a break from work because some interviews are still missing, which have been delayed for various reasons. This makes me a little uneasy, because I would have liked to finish this rather complex and not easy project reasonably quickly. In any case, I now have to take an “art break” (“film” – the 7th art, if you please!) and I now have reason and time to think about other important things in life. What could be more obvious than the topics of cleaning (internal & external), cleaning work, cleaning equipment? Speaking of “film” – I naturally think of a scene in the film “Dog Days” by Ulrich Seidl, in which a small group of women drive through the picture in a kind of ballet mechanique with self-propelled cleaning machines – filmed in a training center of a cleaning company in Vienna Liesing. As far as I remember, the “cleaning trainer” is played by Dirk Sterman, the popular “comedian” with a German migration background. Incidentally, “Hundstage” is the last movie I saw by Ulrich Seidl – and it will probably remain so. As a result, I’ve also missed out on further appearances by Georg Friedrich, the official impersonator of sniveling pimps and unpleasant people not only in Seidl’s morality films but also in all domestic film productions.

What about my own cleaning practice? More than twenty years ago, in a different context, in a studio closer to the center, much more expensive than the current one, I “hired” Ms. A., a Polish woman with whom I could communicate well in Polish, because I can “speak” quite well in this language for a non-Polish person. She came once a week or every two weeks and cleaned the studio, especially the floor. I paid the usual hourly rate at the time and was very impressed for a while with how shiny the floor was after her work. “Glänzer NEU”, a lacquer-like product that she liked to apply generously, was the secret. Since I changed studios, I’ve been mopping the floor myself with a folding mop and Frosch neutral cleaner. But only ever partially – I have to adjust so many tubes and stuff. Anyway, I have the utmost respect for all the people around me who are busy cleaning and tidying up. Thank you. Thank you very much!

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Eine Kunstpause machen · Taking an art break

Eine Kunstpause machen. Wien | AT · 2023–2024 (© PP · # 3343 · www.ewigesarchiv.at) Nach rund drei Wochen Videoschnitt für meinen Film über die Künstlerin Meina Schellander (immer nur halbtags – mehr als 4 Stunden kann ich mich nicht konzentrieren) sind Moni Parii, die großartige... mehr lesen

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