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Die Raupe im Böhmischen Prater

Die Raupe im Böhmischen Prater

Die Raupe – ein Fahrgeschäft im Böhmischen Prater. Wien | AT · 1973 – 2016 (© PP · Ewiges Archiv)  Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief, um sie zu fotografieren. Eine Aufforderung, der ich natürlich gerne nachkam – ich belichtete fast alle 12 Aufnahmen des 6 x 6 cm Films mit der Gruppe, mit lustigem Posieren und Eselsohren-Zeigen. Zwei der 12 Aufnahmen dieses Rollfilms zeigen allerdings „Fahrgeschäfte“, die damals bereits stillgelegt waren: Einen „Kettenflieger“ – der Turm im Hintergrund des großen SW-Fotos – und Reste eines Karussells, einige funktionslos gewordene Wagen in der Landschaft, teils vom Gras überwachsen. Viele Jahre später – im Jahr 2004, als ich mit meinem Sohn und meiner Nichte den „Böhmischen Prater“ in Favoriten, im 10. Wiener Gemeindebezirk besuchte, war dieses Karussell – „Die Raupe“ – wieder in Betrieb. Neben diesem Fahrgeschäft steht übrigens eine der größten noch erhaltenen „Karrussell-Orgeln“.

Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark (ca. 5000 m² Fläche) am Rande Wiens, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Name leitet sich vom großen Wiener Prater ab. Der Böhmische Prater befindet sich auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Fahrgeschäfte und Gastronomiebetriebe liegen entlang einer Fußgängerzone. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Veranstaltungszentrum Tivoli. Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.“ (wiki)

Die im Jahr 1973 entstandene Serie der eingangs erwähnten Gruppe wurde im Jahr 2012 vom Wien Museum angekauft.

Die Raupe – ein Fahrgeschäft im Böhmischen Prater. Wien | AT · 1973 – 2016 (© PP · Ewiges Archiv)  Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief, um sie zu fotografieren. Eine Aufforderung, der ich natürlich gerne nachkam – ich belichtete fast alle 12 Aufnahmen des 6 x 6 cm Films mit der Gruppe, mit lustigem Posieren und Eselsohren-Zeigen. Zwei der 12 Aufnahmen dieses Rollfilms zeigen allerdings „Fahrgeschäfte“, die damals bereits stillgelegt waren: Einen „Kettenflieger“ – der Turm im Hintergrund des großen SW-Fotos – und Reste eines Karussells, einige funktionslos gewordene Wagen in der Landschaft, teils vom Gras überwachsen. Viele Jahre später – im Jahr 2004, als ich mit meinem Sohn und meiner Nichte den „Böhmischen Prater“ in Favoriten, im 10. Wiener Gemeindebezirk besuchte, war dieses Karussell – „Die Raupe“ – wieder in Betrieb. Neben diesem Fahrgeschäft steht übrigens eine der größten noch erhaltenen „Karrussell-Orgeln“.

Der Böhmische Prater ist ein kleiner Vergnügungspark (ca. 5000 m² Fläche) am Rande Wiens, der vor allem mit dem anschließenden Erholungsgebiet Laaer Berg ein beliebtes Ausflugsziel für Familien ist. Im Böhmischen Prater finden sich mehrere Fahrgeschäfte, die bis zu 100 Jahre alt sind. Der Name leitet sich vom großen Wiener Prater ab. Der Böhmische Prater befindet sich auf dem Laaer Berg am Rande des Laaer Waldes im 10. Wiener Gemeindebezirk Favoriten. Die Fahrgeschäfte und Gastronomiebetriebe liegen entlang einer Fußgängerzone. Das Zentrum des Böhmischen Praters bildet das Veranstaltungszentrum Tivoli. Der Vergnügungspark entstand in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Aus der ursprünglichen Werkskantine der Wiener Ziegelwerke entstand zu dieser Zeit das erste Ausflugsgasthaus auf dem Laaer Berg. Im Jahre 1883 hatten sich bereits zahlreiche Schaustellerfamilien im Böhmischen Prater angesiedelt. Diese stammten, wie auch die Arbeiter der Ziegelfabrik, vorwiegend aus den österreichischen Kronländern Böhmen und Mähren und waren damit namensgebend für diese neue Wiener Attraktion. In den folgenden Jahren kam es zu einer stetigen Vergrößerung des Vergnügungsparks. Während des Zweiten Weltkrieges, am 11. Dezember 1944, wurde der Böhmische Prater durch einen Bombenangriff nahezu vollständig zerstört. Nach dem Wiederaufbau in den Nachkriegsjahren erhielt er schließlich sein heutiges Aussehen.“ (wiki)

Die im Jahr 1973 entstandene Serie der eingangs erwähnten Gruppe wurde im Jahr 2012 vom Wien Museum angekauft.

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Die Raupe im Böhmischen Prater

Die Raupe – ein Fahrgeschäft im Böhmischen Prater. Wien | AT · 1973 – 2016 (© PP · Ewiges Archiv)  Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief,... mehr lesen

Die Raupe – ein Fahrgeschäft im Böhmischen Prater. Wien | AT · 1973 – 2016 (© PP · Ewiges Archiv)  Im Herbst 1973 war ich mit der „zweiäugigen“ Rolleiflex – um den Hals gehängt, sehr auffällig – durch den Böhmischen Prater gegangen, als mich eine heitere Gruppe zu sich rief,... read more