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Die gefüllten Paprika meiner Mutter (mein „Soulfood“) · My mother’s stuffed peppers (my “soul food”)

14/08/202108/14/2021

Die gefüllten Paprika meiner Mutter (mein „Soulfood“) und andere Banalitäten, bevor’s wieder um die rasante Vandalisierungen von historischen Bauwerken geht – und um die Reaktionen auf diesbezügliche Postings mit Beispielen aus dem Ewigen Archiv. Langwies, Wien | AT · 2002–2021 (© PP · # 2171 · www.ewigesarchiv.at) Wer austeilt, muss auch einstecken können, insofern nehme ich die ersten Reaktionen von Seiten der „Graffitiforschung“ gelassen auf Postings zu den Vandalisierungen von neu renovierten Baudenkmälern wie zB. der Wientalbrücke von Otto Wagner und den vom Wien Museum betreuten Stadtbahn-Pavillons am Karlsplatz – die total + unwiederbringlich versaut sind. Mein Name „PUTZ“ würde ja schon alles sagen, eh klar (Ah ja – wann war das gleich mit den Namen, die bezeichnend / verräterisch waren?) und ich hätte ganz offensichtlich grobe psychische Probleme. Bedanke mich für die Online-Psychiatrierung – hoffentlich bleiben mir vorerst Elektroschocks erspart! Über diese und andere Reaktionen werde ich später ausführlicher mit weiteren Beispielen berichten – zum Tagesbeginn aber erlaube ich mir einen kleinen Eskapismus – einen „Ess-Kapismus“ (sorry – hat sich aufgedrängt). Mein eindeutiges Lieblingsessen waren und bleiben die „Gefüllten Paprika“, die meine Mutter gekocht hat. Als Kind ließ ich allerdings die „Hülle“, also die grünen Paprika, stehen und aß nur die Füllung, mit viel Tomatensauce. Ich habe sie in späteren Jahren dann genauer befragt, wie sie das macht, hab ihr zugeschaut, dann in ihrem Beisein gekocht. Sogar ein kleines Video habe ich gemacht – das ich allerdings heute nicht gefunden habe, was mich schmerzt – auf andere Weise zwar als die versauten Architekturschätze und Pendlerzüge, aber auch. Das Geheimnis, soviel sei verraten: die Tomatensauce – die konnte gar nicht süß genug sein! „Bitte kost’ einmal die Sauce!“ „Ja – sehr gut, aber ich glaub’, es gehörert noch etwas mehr Zucker hinein!“ Danke Mutti! <3

My mother’s stuffed peppers (my “soul food”) and other banalities, before it comes back to the rapid vandalization of historical buildings – and the reactions to related postings with examples from the Eternal Archive. Langwies, Vienna | AT · 2002–2021 (© PP · # 2171 · www.ewigesarchiv.at) Those who hand out have to be able to take it too, so I take the first reactions from “graffiti research” calmly to postings about the vandalization of newly renovated monuments such as . the Wientalbrücke by Otto Wagner and the Stadtbahn pavilions on Karlsplatz, which are looked after by the Wien Museum – which are totally and irretrievably messed up. My name “PUTZ” would say everything, anyway (Ah yes – when was that the same with the names that were indicative / telltale?) And I would obviously have serious psychological problems. Thank you for the online psychiatry – hopefully I will be spared electric shocks for the time being! I will report on these and other reactions in more detail later with further examples – at the beginning of the day, however, I allow myself a little escapism – a “eating capism” (sorry – it was imposed). My definite favorite food was and remains the “stuffed peppers” that my mother cooked. As a child, however, I left the “shell”, i.e. the green peppers, standing and only ate the filling, with a lot of tomato sauce. In later years I asked her more precisely how she did it, watched her, then cooked in her presence. I even made a little video – which I didn’t find today, which pains me – in a different way than the dirty architectural treasures and commuter trains, but also. The secret, so much can be revealed: the tomato sauce – it couldn’t be sweet enough! “Please taste the sauce once!” “Yes – very good, but I think you need a little more sugar!” Thanks mom! <3

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