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Belvedere revisited

Belvedere revisited

Belvedere revisited: Canaletto-Blick für Anfänger. Wien | AT · 1758–1962–2019 (Fotos © PP · Canaletto: © KHM (s.u.) · Tableau: © PP · Ewiges Archiv) Das SW-Foto wurde 1962 im Belvedere-Garten in Wien von meinem Vater aufgenommen. Es zeigt meine Mutter im „Pepita-Mantel“, meinen Bruder auf ihrem Schoß sitzend, meinen Cousin Hans im dunklen Pullover mit Kniestrümpfen und mich rechts vorne sitzend im hellen Pullover, „ausgestelltem Kragen“ und Sandalen. Es gibt ein Pendant dazu mit meinem Vater, das die Mutter aufgenommen hat. Beide Fotos sind „im Original“ farbig, sie entstanden mit einer Kodak Instamatic 100 Kamera, die quadratische Bilder lieferte. Den Originalabzug finde ich nicht mehr, die SW-Repros davon habe ich vor einiger Zeit auf einem Negativstreifen entdeckt und verscannen lassen. Zwischen dieser Aufnahme und der „Nachstellung“ sind 56 Jahre vergangen, die Eltern sind verstorben, aus dem jungen Hans ist der Maler und Künstler Hans Kienesberger geworden, die Sphinx ist renoviert, die Hecke im linken Teil verschwunden und ich bin eine alter, „Ewiger Archivar“ geworden. 

Das linke untere Panorama ist ein Ausschnitt aus einem Bild von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto: Wien, vom Belvedere aus gesehen, entstanden 1758–61 (© Kunsthistorisches Museum Wien, Bilddatenbank), das rechte Panorama entstand zeitgleich wie die „Nachstellung“.

„Beim sogenannten Canaletto-Blick auf Wien handelt es sich um eine Perspektive der Wiener Innenstadt vom oberen Schloss Belvedere aus, die von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, populär gemacht wurde. Die originale Bildvorlage zeigt die Stadt Wien um die Mitte des 18. Jahrhunderts, die Kuppel der Karlskirche, der Turm des Stephansdoms und die Kuppel der Salesianerinnenkirche stellen vertikale Dominanten.  . . . Ungeachtet des Wachstums Wiens im 19. Jahrhundert und der Entfestigung der Stadt blieb der Gesamteindruck des Canaletto-Blicks weitgehend intakt und wurde von zahlreichen Künstlern nachgestaltet. Auch der Bau des Hotels Intercontinental führte hier nur zu marginalen Veränderungen. Die wiederholt auftretenden Pläne, nahe dem historischen Zentrum Wiens Hochhäuser zu errichten, wurden und werden allerdings stets im Zusammenhang mit dem Canaletto-Blick diskutiert (Umgebungsschutz). Deshalb spielt er auch im Wiener Hochhauskonzept eine Rolle.“ (wiki)

Seit Jahren gibt es heftige Diskussionen und Auseinandersetzungen über den Abriss des Hotel Intercontinental am „Heumarkt“ und den geplanten Neubau an diesem Ort durch die Immobilienfirma „Wertinvest“. Der Streitpunkt: die Immobilieninvestoren wollen ein 66 Meter hohes Hochhaus errichten. (Ursprünglich waren sogar 73 Meter angedacht.) Das ist ca. eineinhalb mal so hoch, wie das derzeitige Intercontinental-Hotel-Hochhaus mit 43 Metern. 

Belvedere revisited: Canaletto-Blick für Anfänger. Wien | AT · 1758–1962–2019 (Fotos © PP · Canaletto: © KHM (s.u.) · Tableau: © PP · Ewiges Archiv) Das SW-Foto wurde 1962 im Belvedere-Garten in Wien von meinem Vater aufgenommen. Es zeigt meine Mutter im „Pepita-Mantel“, meinen Bruder auf ihrem Schoß sitzend, meinen Cousin Hans im dunklen Pullover mit Kniestrümpfen und mich rechts vorne sitzend im hellen Pullover, „ausgestelltem Kragen“ und Sandalen. Es gibt ein Pendant dazu mit meinem Vater, das die Mutter aufgenommen hat. Beide Fotos sind „im Original“ farbig, sie entstanden mit einer Kodak Instamatic 100 Kamera, die quadratische Bilder lieferte. Den Originalabzug finde ich nicht mehr, die SW-Repros davon habe ich vor einiger Zeit auf einem Negativstreifen entdeckt und verscannen lassen. Zwischen dieser Aufnahme und der „Nachstellung“ sind 56 Jahre vergangen, die Eltern sind verstorben, aus dem jungen Hans ist der Maler und Künstler Hans Kienesberger geworden, die Sphinx ist renoviert, die Hecke im linken Teil verschwunden und ich bin eine alter, „Ewiger Archivar“ geworden. 

Das linke untere Panorama ist ein Ausschnitt aus einem Bild von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto: Wien, vom Belvedere aus gesehen, entstanden 1758–61 (© Kunsthistorisches Museum Wien, Bilddatenbank), das rechte Panorama entstand zeitgleich wie die „Nachstellung“.

„Beim sogenannten Canaletto-Blick auf Wien handelt es sich um eine Perspektive der Wiener Innenstadt vom oberen Schloss Belvedere aus, die von Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, populär gemacht wurde. Die originale Bildvorlage zeigt die Stadt Wien um die Mitte des 18. Jahrhunderts, die Kuppel der Karlskirche, der Turm des Stephansdoms und die Kuppel der Salesianerinnenkirche stellen vertikale Dominanten.  . . . Ungeachtet des Wachstums Wiens im 19. Jahrhundert und der Entfestigung der Stadt blieb der Gesamteindruck des Canaletto-Blicks weitgehend intakt und wurde von zahlreichen Künstlern nachgestaltet. Auch der Bau des Hotels Intercontinental führte hier nur zu marginalen Veränderungen. Die wiederholt auftretenden Pläne, nahe dem historischen Zentrum Wiens Hochhäuser zu errichten, wurden und werden allerdings stets im Zusammenhang mit dem Canaletto-Blick diskutiert (Umgebungsschutz). Deshalb spielt er auch im Wiener Hochhauskonzept eine Rolle.“ (wiki)

Seit Jahren gibt es heftige Diskussionen und Auseinandersetzungen über den Abriss des Hotel Intercontinental am „Heumarkt“ und den geplanten Neubau an diesem Ort durch die Immobilienfirma „Wertinvest“. Der Streitpunkt: die Immobilieninvestoren wollen ein 66 Meter hohes Hochhaus errichten. (Ursprünglich waren sogar 73 Meter angedacht.) Das ist ca. eineinhalb mal so hoch, wie das derzeitige Intercontinental-Hotel-Hochhaus mit 43 Metern. 

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Belvedere revisited: Canaletto-Blick für Anfänger. Wien | AT · 1758–1962–2019 (Fotos © PP · Canaletto: © KHM (s.u.) · Tableau: © PP · Ewiges Archiv) Das SW-Foto wurde 1962 im Belvedere-Garten in Wien von meinem Vater aufgenommen. Es zeigt meine Mutter im „Pepita-Mantel“, meinen... mehr lesen

Belvedere revisited: Canaletto-Blick für Anfänger. Wien | AT · 1758–1962–2019 (Fotos © PP · Canaletto: © KHM (s.u.) · Tableau: © PP · Ewiges Archiv) Das SW-Foto wurde 1962 im Belvedere-Garten in Wien von meinem Vater aufgenommen. Es zeigt meine Mutter im „Pepita-Mantel“, meinen... read more