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Am Heuwagen stehen und fest niederstampfen vs 1000-e Kilometer Kunststoff-Folie · Standing on the hay wagon and stamping it down vs 1000 kilometers of plastic sheeting.

Am Heuwagen stehen und fest niederstampfen vs 1000-e Kilometer Kunststoff-Folie · Standing on the hay wagon and stamping it down vs 1000 kilometers of plastic sheeting.

Am Heuwagen stehen und fest niederstampfen vs 1000-e Kilometer Kunststoff-Folie. WASTE ART. Grasberg, Traunkirchen | AT · 2016 (© PP · Eintrag # 2115 in: www.ewigesarchiv.at) Einige Sommer lang habe ich als Kind in Langwies beim „Heuen“ geholfen, gemeinsam mit Hubert, Franz, Gisi, Ilse und anderen Kindern,  im Sommer, bei Hitze, mit dem Holzrechen „gehäufelt“, aber vor allem, und das war das Lustigste: ganz oben auf dem Heuwagen stehen und das aufgeworfene Heu fest niederstampfen. Aufpassen auf die spitzen Heugabeln, mit denen das Heu in großen Ballen aufgeworfen wurde, bis es nicht mehr ging. Mitfahren bis zur Scheune. Dann: Von oben Runterhupfen ins Heu! Mindestens zwei Mal pro Jahr – oder drei Mal? – wurde „geheugt“: mit dem Balkenmäher das „Gras“ geschnitten, trocknen lassen, wenden, in Zeilen rechen, anhäufeln. Waren damals „Steher“ auf den Feldern, auf denen das Gras zum Trocknen aufgehängt wurde? Ich kann mich nicht mehr so genau erinnern. Sicher aber: Das Wetter war immer wichtig. Wenns regnet! Nocheinmal aufstreuen, wenden, Zeilen machen, anhäufeln. Wenn das Heu dann trocken war – siehe oben. 

Vor einiger Zeit fragte ich den Bildhauer Markus Treml bei einem Besuch in seinem Atelier am Grasberg bei Altmünster am Traunsee, ob die Kühe eigentlich das fermentierte Heu aus den Silage-Ballen fressen würden, die nicht nur am Grasberg auf den Feldern und dicht angehäuft bei den verbliebenen Bauernhäusern lagern. „Sehr gern sogar“ meinte Treml, selber Sohn einer Bauernfamilie und er fügte hinzu: „1000-e Kilometer Folie!“ Mehr und mehr Bauern der Gegend würden aufhören mit ihren Betrieben – viele Wiesen und Felder seien an einen der wenigen noch verbliebenen Bauern verpachtet. Bei der Heuernte würden eine Reihe von Traktoren nebeneinander über die Wiesen fahren und sie mähen, das Gras würde je nach Wetterlage kurz angetrocknet, in Zeilen zusammengeschoben, dann mit Traktoren mit angehängten Foliermaschinen zu Silage-Ballen verpackt (siehe Tableau). Die Ballen werden bei den Höfen gelagert, der Inhalt – das fermentierte Heu – im Laufe der Monate je nach Bedarf an die Tiere verfüttert. Die Silage-Ballen gibt es natürlich nicht nur im Salzkammergut – sie sind überall in Europa zu finden. 

Standing on the hay wagon and stamping it down vs 1000 kilometers of plastic sheeting. WASTE ART. Grasberg, Traunkirchen | AT · 2016 (© PP · Entry # 2115 in: www.ewigesarchiv.at) For several summers as a child in Langwies, I helped with “haying”, together with Hubert, Franz, Gisi, Ilse and other children in the summer Heat, “piled up” with the wooden rake, but above all, and that was the funniest part: standing on top of the hay wagon and firmly stamping the thrown hay down. Watch out for the pointed pitchforks with which the hay was thrown up in large bales until it was no longer possible. Ride to the barn. Then: Hop down into the hay from above! At least twice a year – or three times? – was “hitched”: the “grass” was cut with the bar mower, left to dry, turned, raked in rows, padded up. Were there “stoppers” in the fields where the grass was hung up to dry? I can’t remember exactly. One thing is certain: the weather has always been important. When it rains! Sprinkle again, turn, line up, pile up. When the hay was dry – see above.
Some time ago I asked the sculptor Markus Treml during a visit to his studio on the Grasberg near Altmünster on the Traunsee whether the cows actually eat the fermented hay from the silage bales, which are not only piled up in the fields on the Grasberg and close to the store remaining farmhouses. Treml, the son of a farmer’s family, said: “A thousand kilometers of foil!” More and more farmers in the area would stop their businesses – many meadows and fields were leased to one of the few remaining farmers . During the hay harvest, a number of tractors would drive side by side across the meadows and mow them, the grass would be dried briefly, depending on the weather, pushed together in rows, then packed into silage bales with tractors with attached wrapping machines (see table). The bales are stored at the farms, the contents – the fermented hay – are fed to the animals over the course of the months as required. The silage bales are of course not only found in the Salzkammergut – they can be found all over Europe.

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Am Heuwagen stehen und fest niederstampfen vs 1000-e Kilometer Kunststoff-Folie. WASTE ART. Grasberg, Traunkirchen | AT · 2016 (© PP · Eintrag # 2115 in: www.ewigesarchiv.at) Einige Sommer lang habe ich als Kind in Langwies beim „Heuen“ geholfen, gemeinsam mit Hubert, Franz, Gisi, Ilse und... mehr lesen

Standing on the hay wagon and stamping it down vs 1000 kilometers of plastic sheeting. WASTE ART. Grasberg, Traunkirchen | AT · 2016 (© PP · Entry # 2115 in: www.ewigesarchiv.at) For several summers as a child in Langwies, I helped with “haying”, together with Hubert, Franz, Gisi,... read more